Sowohl kleine als auch mittelgroße Hunde haben eine recht angemessene Größe. Viele mittelgroße und kleine Hunde kommen in Wohnungen gut zurecht. Allerdings kann die Wahl zwischen diesen beiden Größen eine Herausforderung sein! Sie können besonders am oberen und unteren Ende dieser Größen außergewöhnlich ähnlich erscheinen.
Natürlich sind „klein“ und „mittel“ ausschließlich vom Menschen vorgegebene Definitionen. Was ist der Unterschied zwischen einem 19-Pfund-Hund und einem 21-Pfund-Hund? Nicht viel, aber diese beiden Hunde würden in unterschiedliche Größenkategorien eingeteilt werden.
In diesem Artikel besprechen wir kleine und mittelgroße Hunde allgemein . Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es immer Erwartungen gibt und der Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen sehr gering sein kann.

Visuelle Unterschiede
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Auf einen Blick
Kleine Hunde- Durchschnittsgröße: 8–12 Zoll
- Durchschnittsgewicht: 5–20 Pfund
- Lebensdauer: 12–16 Jahre
- Übung: Variiert, aber im Allgemeinen 30–60 Minuten
- Pflegebedarf: Variiert
- Familienfreundlich: Variiert
- Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Variiert
- Trainierbarkeit: Variiert
- Durchschnittsgröße: 12–24 Zoll
- Durchschnittsgewicht: 20–50 Pfund
- Lebensdauer: 10–13 Jahre
- Übung: Variiert, aber im Allgemeinen 30–60 Minuten
- Pflegebedarf: Variiert
- Familienfreundlich: Variiert
- Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Variiert
- Trainierbarkeit: Variiert

Übersicht über kleine Hunde
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Für viele Hundebesitzer liegt der Reiz am Besitz eines kleineren Hundes in seiner geringeren Größe. Diese Hunde werden oft speziell als Begleiter gezüchtet, was bedeutet, dass sie sehr anhänglich und menschenorientiert sind. Viele haben Charme und Persönlichkeit, die weit über ihre geringe Größe hinausgehen, was sie perfekt für Hundebesitzer in kleineren Räumen macht.
Allerdings ist nicht alles an kleineren Hunden positiv. Werfen wir einen Blick auf die Grundlagen kleinerer Hunde:
Auf die Größe kommt es an: Überlegungen zum Wohnraum
Kleinere Hunde eignen sich oft perfekt für Menschen in Wohnungen oder kleineren Wohnräumen. Während einige größere Hunde einen Großteil ihres Tages herumliegen verbringen, müssen Sie genügend Platz haben für sie herumliegen. In kleinen Wohnungen ist dies oft einfach nicht der Fall. Glücklicherweise passen kleinere Hunde gut in diese kleineren Räume. Aufgrund ihrer geringeren Größe benötigen sie im Allgemeinen weniger Platz.
Auch viele kleinere Rassen sind sehr anpassungsfähig. Sie können auf dem Land genauso gut leben wie in einer Wohnung.
Übungsbedarf
Kleinere Hunde haben oft einen geringeren Bewegungsbedarf, da ihre Beine kleiner sind. Obwohl kleinere Hunde sehr energiegeladen sein können, reicht es oft nicht aus, dass sie erschöpft sind. Das Gehen ist einfacher und man muss keine so große Strecke zurücklegen. Einige kleinere Hunde haben nur einen sehr geringen Bewegungsbedarf, andere sind möglicherweise mit Spielstunden im Innenbereich zufrieden.
englischer Boxer
Natürlich brauchen einige kleinere Hunde mehr Bewegung, als Sie vielleicht denken. Rassespezifische Besonderheiten sind ebenfalls wichtig.
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Portabilität
Kleinere Hunde lassen sich in Taschen und Tragetaschen viel einfacher transportieren. Die meisten Hunde sind als Handgepäck an Bord von Flugzeugen erlaubt, während mittelgroße Hunde im Frachtraum untergebracht werden müssen. Sie können kleinere Hunde leichter auf Besorgungen und sogar in den Urlaub mitnehmen, was die Geselligkeit erleichtert.
Natürlich sind viele Geschäfte und Veranstaltungsorte immer noch nicht haustierfreundlich, aber es ist viel einfacher, kleinere Hunde dorthin zu bringen, wo dies der Fall ist.
Temperament und Trainierbarkeit
Alle Hunde haben je nach Rasse ein unterschiedliches Temperament. Allerdings werden kleinere Hunde oft für die Gesellschaft gezüchtet, sodass sie tendenziell anhänglicher und kuscheliger sind als größere Hunde. Kleine Hunde neigen dazu, sehr enge Beziehungen zu ihren Besitzern aufzubauen.
Allerdings sind auch kleine Rassen stereotypisch fröhlich. Viele leiden auch unter dem Small-Dog-Syndrom, das auftritt, wenn kleine Hunde nicht richtig sozialisiert oder trainiert werden. Auch Trennungsangst kommt bei kleineren Hunden häufiger vor. In vielen Fällen hat dies jedoch mehr mit der Erziehung des Hundes zu tun als mit irgendetwas, das der Rasse angeboren ist.
Während kleinere Hunde sehr süß sind und den Eindruck erwecken, dass sie es nicht können irgendetwas Falsch, sie brauchen immer noch eine angemessene Ausbildung – genau wie jede andere Hunderasse. Ihre geringere Größe kann dazu führen, dass Sie ihnen versehentlich schlechte Angewohnheiten wie Bellen oder Springen beibringen. Viele Menschen glauben auch fälschlicherweise, dass kleine Hunde dies nicht tun brauchen trainiert sein. Konsequentes Training ist wichtig, um Grenzen zu setzen und Ihrem Hund gute Manieren beizubringen.
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Beispiele für kleine Hunde
Natürlich besteht die kleine Gruppe aus vielen Hunderassen. Hier sind einige Beispiele:
- Cavalier King Charles Spaniel
- maltesisch
- Shih Tzu
- Jack Russell Terrier
- Yorkshire-Terrier
- Französische Bulldogge
- Boston Terrier
- Mops
- Bichon Frise
- Pommern
- Chihuahua

Übersicht über mittelgroße Hunde
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Mittelgroße Hunde sind nicht immer viel größer als kleine Hunde. In einigen Fällen wiegen sie möglicherweise nur 20 Pfund. Die mittlere Gruppe wiegt jedoch normalerweise bis zu 50 Pfund, was Ist viel größer als kleine Hunde.
Auch die Rassen dieser Gruppe sind in der Regel außergewöhnlich vielfältig. Manche sind sehr sportlich, andere eher entspannt. Einige werden für die Jagd, das Hüten oder eine ähnliche Tätigkeit gezüchtet, während andere hauptsächlich als Haustiere gezüchtet werden. Daher gibt es bei mittelgroßen Hunden erhebliche Unterschiede, wir werden jedoch versuchen, diese abzudecken Durchschnitt mittelgroßer Hund unten.
Wohnungsleben vs. Landleben
Mittelgroße Hunde können bei entsprechendem Auslauf oft auch in Wohnungen leben. Viele erfordern mehr Bewegung als kleinere Rassen und eignen sich daher oft am besten für aktivere Haushalte. Gehen Sie jedoch nicht davon aus, dass alle mittelgroßen Hunde auf diese Beschreibung zutreffen. Es gibt viele Hunde, die nicht in diese Kategorie passen.
Einige mittelgroße Hunde kommen beispielsweise in Wohnungen möglicherweise überhaupt nicht zurecht, insbesondere solche, die größer sind. Ein 50-Pfund-Hund passt beispielsweise nicht gut in die meisten Wohnungen. Auf der anderen Seite könnte ein 20-Pfund-Hund das wahrscheinlich tun.
In dieser Größenkategorie gibt es viele Unterschiede, daher ist es wichtig, vor der Übernahme genau zu wissen, worauf Sie sich einlassen.
Übungsbedarf
Wie bereits erwähnt, haben mittelgroße Hunde häufig einen höheren Bewegungsbedarf als kleinere. Das liegt zum Teil daran, dass sie längere Beine haben. Damit sie das gleiche Maß an Bewegung erhalten, müssen Sie weiter gehen. Dies liegt zum Teil auch daran, dass eher mittelgroße Hunde für die Arbeit gezüchtet wurden, was typischerweise bedeutet, dass ihre Ausdauer höher ist.
Die meisten mittelgroßen Hunde eignen sich am besten für aktivere Personen. Einige sind jedoch entspannter und eignen sich gut für empfindungsfähigere Familien. Wie bei den meisten Dingen kommt es auf die Rasse an!
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Temperament und Trainierbarkeit
Mittelgroße Hunde sind eine äußerst vielfältige Gruppe. Manche sind leicht zu befriedigen, während andere unabhängiger sind. Border Collies zum Beispiel sind mittelgroße Hunde und äußerst gehorsam. Sie sind die intelligenteste Hunderasse, die es gibt, und sind daher sehr leicht zu erziehen (aber ziemlich wenige). Beagles gehören ebenfalls zur mittelgroßen Kategorie, sind aber deutlich entspannter. Als Jagdhunde wurden sie nie dazu gezüchtet, auf Menschen zu hören – sie folgen lediglich den Geruchsspuren.
Wie Sie sehen, kann das Temperament sehr unterschiedlich sein.
Beispiele für mittelgroße Hunde
- Border Collie
- Beagle
- Australischer Hirte
- Golden Retriever
- Bulldogge
- Cocker Spaniel
- Bärtiger Collie
- Australischer Rinderhund
- Airedale Terrier
- Pudel (manche)
- Englischer Springer Spaniel
- Shetland Schäferhund
- Bretagne
- Dalmatiner
Welche Rasse passt zu Ihnen?
Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Manche Menschen werden feststellen, dass ein größerer Hund besser zu ihrem Lebensstil passt, während andere möglicherweise finden, dass ein kleinerer Hund sich besser einfügt. Mittelgroße Hunde neigen dazu, weniger Gesundheits- und Verhaltensprobleme zu haben, obwohl ein Großteil davon möglicherweise mit ihrer Erziehung zusammenhängt. Kleinere Hunde neigen dazu, nicht richtig sozialisiert oder trainiert zu werden, was zu Verhaltensproblemen führt.
Allerdings sind mittelgroße Hunde tendenziell auch arbeitsintensiver. Sie sind größer, sodass die Pflege zeitaufwändiger ist. Aufgrund ihrer längeren Beine und ihrer Zuchtgeschichte benötigen sie in der Regel auch mehr Bewegung.
Kleinere Hunde werden oft als sehr anhänglich und verschmust angepriesen. Das stimmt zwar, aber kleinere Hunde haben unterschiedliche Temperamente und passen nicht immer in diese Kategorie. Dackel neigen beispielsweise nicht dazu, sehr anhänglich zu sein.
Die Rasse und insbesondere die Zucht des Hundes hat einen weitaus größeren Einfluss auf sein Temperament und seine Bedürfnisse als seine Größenklasse.
Quellen
- https://pethelpful.com/dogs/Small-Dog-or-Large
- https://thesavvysitter.org/blog/raising-large-vs-small-dog-breeds
- https://www.reddit.com/r/dogs/comments/vugcu7/in_your_opinion_what_is_a_small_medium_and_large/