Labradoodle vs. Goldendoodle: Die Unterschiede (mit Bildern)

Labradoodle vs. Goldendoodle

Labradoodles und Goldendoodles sind gleichermaßen bezaubernde Pudelmischungen mit hypoallergenem Fell und natürlich süßem Wesen. Die Wahl zwischen dem einen oder anderen kann wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen, aber das Verständnis ihrer subtilen Unterschiede kann hilfreich sein.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Rassen ist ihre Abstammung. Während ein Labradoodle eine Kreuzung zwischen einem Pudel und einem Labrador ist, ist ein Goldendoodle eine Kreuzung zwischen einem Pudel und einem Golden Retriever. Das bedeutet, dass es sowohl Labradoodles als auch Goldendoodles in verschiedenen Größen gibt – Miniatur, Mittel und Standard – abhängig von der Größe ihres Pudel-Elternteils.



In diesem Artikel verraten wir Ihnen alles, was Sie über die einzelnen Merkmale und Eigenschaften wissen müssen!



Dogster-Gesichtsteiler

Visuelle Unterschiede

Image Credit: Left – Janosch Diggelmann, Unsplash | Right – Quionie Gaban, Pexels



Auf einen Blick

Labradoodle
  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener, Standard): 21–24 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener, Standard): 55–95 Pfund
  • Lebensdauer: 12–15 Jahre
  • Übung: 1–2 Stunden am Tag
  • Pflegebedarf: Mäßig
  • Familienfreundlich: Ja
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Oft
  • Trainierbarkeit: Loyal und hilfsbereit, leicht zu erziehen
Goldendoodle
  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener, Standard): 20–24 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener, Standard): 50–90 Pfund
  • Lebensdauer: 10–15 Jahre
  • Übung: 1–2 Stunden am Tag
  • Pflegebedarf: Mäßig
  • Familienfreundlich: Ja
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Oft
  • Trainierbarkeit: Freundlich und geduldig, leicht zu trainieren

Teiler-Hundepfote

Maltipoo vs. Zwergpudel

Labradoodle-Übersicht

Cremefarbener Labradoodle-Welpe

Bildnachweis: Angeline Dobber, Shutterstock

Labradoodles erben das liebevolle und treue Temperament ihres Labrador-Elternteils und die Intelligenz und das hypoallergene Fell ihres Pudel-Elternteils. Sie eignen sich hervorragend als Blinden-, Assistenz- und Therapiehunde sowie als Familienhaustiere. Ihre Intelligenz und ihr Gehorsam machen sie sowohl für Hundeanfänger als auch für erfahrene Besitzer ideal.



Das Fell eines Labradoodles kann drahtig oder weich, wellig und frei fließend oder lockig sein. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich, darunter:

  • Schokolade
  • Karamell
  • Rot
  • Creme
  • Pergament
  • Party
  • Aprikose

Labradoodles erben auch die Affinität ihres Labrador-Elternteils zum Wasser, was sie zu starken Schwimmern macht.

Persönlichkeit

Wenn Sie auf der Suche nach einem Hund mit liebevollem Wesen sind, dann können Sie mit einem Labradoodle nichts falsch machen. Diese Hunde sind treu und gehorsam und freunden sich gerne mit jedem an. Verlassen Sie sich also nicht darauf, dass sie Wachhunde sind! Wenn Sie auf der Suche nach einem Welpen sind, der Sie bei den meisten Aktivitäten begleitet, wird Ihnen ein Labradoodle gerne zur Seite stehen. Wenn Sie Lust zum Spielen haben, springt ein Labradoodle sofort auf, aber er wird genauso gern neben Ihnen sitzen und sich entspannen.

Da Labradoodles so soziale Tiere sind, werden sie sich in einem Zuhause, in dem sie regelmäßig für längere Zeit allein gelassen werden, nicht wohlfühlen. Sie lieben es, mit ihren Menschen zusammen zu sein, daher kann es zu Problemen wie Trennungsangst führen, wenn man sie regelmäßig allein zu Hause lässt.

Kind sitzt neben einem Labradoodle

Bildquelle: Dina Uretski, Shutterstock

Übung

Labradoodles sind besonders als Welpen und junge Erwachsene energiereiche Hunde. Normalerweise brauchen sie etwa 1-2 Stunden Bewegung am Tag. Ohne viel körperliche und geistige Anstrengung langweilen sich Labradoodles möglicherweise und greifen auf weniger wünschenswerte Methoden zum Zeitvertreib wie Kauen, Graben oder übermäßiges Bellen zurück. Labradoodles dienen gerne als Lauf- oder Wanderpartner oder nehmen an langen Spielstunden im Garten mit den Kindern der Familie teil.

Ausbildung

Labradoodles sind unglaublich schlau und bestrebt, ihren Menschen zu gefallen, was sie tendenziell leicht zu trainieren macht. Sie sollten mit dem Training beginnen, während sie noch Welpen sind, indem Sie positive Verstärkung und Routinen anwenden und konsequent bleiben.

Auch als Erwachsene sind Labradoodles nicht nur in der Lage, neue Tricks zu lernen, sie werden auch Spaß an den Trainingseinheiten haben! Sie brauchen viel geistige Stimulation durch lustige und interaktive Spiele.

Labradoodle-Welpe spielt

Bildnachweis: Dayton, Pixabay

Körperpflege

Die Pudeleltern sorgen dafür, dass das Fell der Labradoodles nur wenig Haar verliert und auch einige Pflegearbeiten erfordert. Idealerweise sollte der Labradoodle täglich gebürstet werden, aber mindestens drei- bis viermal pro Woche reicht aus, um zu verhindern, dass sich das Fell verfilzt und verfilzt.

Regelmäßiges Trimmen oder Rasieren ist außerdem notwendig, um das Fell des Hundes gesund und unter Kontrolle zu halten. Ein Gang zum Hundefriseur etwa alle drei Monate ist häufig erforderlich, insbesondere wenn der Labradoodle eher ein dichtes, gekräuseltes Pudelfell geerbt hat.

Gesundheitspflege

Als Hybridrasse hängt die Gesundheit von Labradoodles stark davon ab, wie gesund ihre Eltern sind. Leider hat die Popularität von Labradoodles dazu geführt, dass viele Hunde von verantwortungslosen Züchtern gezüchtet wurden, die mehr daran interessiert waren, Geld zu verdienen, als gesunde Haustiere zu züchten. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, unter denen Labradoodles leiden können, gehören die folgenden.

Cane Corso Pitbull-Mix
Gesundheitszustand des Labradoodles:
  • Hüft- und Ellenbogendysplasie
  • Allergien
  • Epilepsie
  • Von-Willebrand-Krankheit
  • Progressive Netzhautatrophie
  • Addison-Krankheit

Scheuen Sie sich nicht, dem von Ihnen gewählten Labradoodle-Züchter harte Fragen zu stellen. Ein verantwortungsbewusster Züchter wird offen und ehrlich mit seinen Hunden und den Gesundheitschecks und Zertifizierungen umgehen, die sie besitzen.

Labradoodle-Welpe

Bildnachweis: Pixabay

Passend für:

Labradoodles lieben ihre Menschen. Sie passen perfekt in Familien mit Kindern und anderen Haustieren, solange sie nicht zu lange allein gelassen werden. Standard-Labradoodles sind große Hunde und eignen sich möglicherweise besser für das Leben in einem Haus als für das Leben in einer kleinen Wohnung. Eine Wohnung ist jedoch in Ordnung, solange sie viel Bewegung und geistige Stimulation erhalten. Dieser Hund ist eine gute Wahl für Hundeanfänger!

vietnamesische Hunde
Labradoodle-Vorteile:
  • Freundlich und sozial
  • Intelligent und lernbegierig
Nachteile des Labradoodle:
  • Energiegeladen und braucht viel Bewegung
  • Neigt zu Trennungsangst, wenn er allein gelassen wird

Teiler-Hundepfote

Goldendoodle-Übersicht

Nahaufnahme eines Goldendoodle-Welpen, der im Gras liegt

Bildnachweis: Rick C Lanier, Shutterstock

Ein Goldendoodle ist eine Kreuzung zwischen einem Golden Retriever und einem Pudel. Als solche sind sie hochintelligente Hunde, die außerdem anhänglich, freundlich und loyal sind. Wie Labradoodles neigen auch Goldendoodles dazu, das hypoallergene, haararme Fell des Pudels zu erben.

Goldendoodles eignen sich hervorragend für Familien und Ersthundebesitzer und eignen sich hervorragend als Therapie- und Begleithunde.

Wie beim Labradoodle gibt es den Goldendoodle in verschiedenen Fellfarben, darunter:

  • Creme
  • Aprikose
  • Rot
  • Schokolade
  • Weiß
  • Schwarz
  • Party

Persönlichkeit

Der energiegeladene Goldendoodle ist freundlich, loyal und sanft. Sie vertrauen fast jedem, auch Fremden, was sie – wie den Labradoodle – zu schrecklichen Wachhunden macht. Sie eignen sich jedoch hervorragend als Familienhaustiere. Goldendoodles haben einen geringen Beutetrieb, was bedeutet, dass sie mit anderen Haustieren, einschließlich Katzen, gut auskommen. Ihre natürliche Geduld macht sie großartig im Umgang mit Kindern.

Wenn Sie auf der Suche nach einem gehorsamen Hund mit liebevollem Wesen sind, sind Goldendoodles eine gute Option.

Übung

Goldendoodles haben vor allem in den ersten beiden Lebensjahren jede Menge Energie. Junge Goldendoodles brauchen normalerweise mehr Bewegung als ausgewachsene Erwachsene. Bis zu zwei Stunden Bewegung können erforderlich sein, um einen jungen Goldendoodle zu ermüden. Mit zunehmendem Alter erfordern Goldendoodles immer weniger intensive Bewegung. Aufgrund ihrer Intelligenz benötigen Goldendoodles neben reiner körperlicher Anstrengung auch regelmäßige geistige Bewegung und persönliche Auseinandersetzung mit ihren Besitzern.

Frau gibt ihrem Goldendoodle-Hund in der Natur ein Leckerli

Bildquelle: EB Adventure Photography, Shutterstock

Ausbildung

Als Nachkommen zweier unglaublich intelligenter und gehorsamer Rassen sind Goldendoodles selbst für Hundeanfänger leicht zu erziehen. Mithilfe von Trainingstechniken, Belohnungen und positiver Verstärkung wird es nicht lange dauern, bis Ihr Goldendoodle neue Befehle lernt.

Körperpflege

Dank ihrer Pudel-Eltern sind Goldendoodles im Allgemeinen Hunde mit geringem Fellverlust. Allerdings benötigt ihr Fell etwas Pflege, um es in Form zu halten. Ihr Felltyp kann sehr unterschiedlich sein und der Umfang der erforderlichen Pflege hängt von diesem Typ ab.

Pitbulls verboten

Lockige Goldendoodles mit Pudelfell müssen täglich gebürstet und regelmäßig geschnitten werden, damit ihr Fell nicht verfilzt. Wellige oder glatthaarige Goldendoodles müssen seltener geschnitten werden, müssen aber dennoch regelmäßig gebürstet werden. Auch diese Mäntel können von einem regelmäßigen Trimmen profitieren.

Gesundheitspflege

Aufgrund ihres Mischlingsstatus könnten Goldendoodles an den gleichen Erbkrankheiten leiden wie ihre Eltern. Der beste Weg, um gesunde Goldendoodle-Welpen zu gewährleisten, ist der Beginn mit einem gesunden Zuchtbestand. Zu den gesundheitlichen Problemen, zu denen Goldendoodles neigen können, gehören die folgenden.

Gesundheitszustand des Goldendoodles:
  • Herzprobleme
  • Epilepsie
  • Hüft- und Ellenbogendysplasie
  • Augenprobleme, einschließlich Katarakt
  • Krebs

Verantwortungsbewusste Züchter prüfen vor der Zucht ihrer Hunde auf etwaige Erbkrankheiten. Achten Sie bei der Auswahl eines Goldendoodle-Züchters auf jemanden, der eine Gesundheitsgarantie bietet und die empfohlenen Zertifizierungen für seine Hunde durchgeführt hat.

Goldendoodle spielt mit einem Ball in einem Park

Bildquelle: Samuel Haché, Pexels

Passend für:

Goldendoodles sind ideal für Familien, die ein liebevolles und geduldiges Haustier suchen. Diese Hunde genießen die Nähe zu ihren Rudelmitgliedern und kommen auch mit anderen Haustieren klar. Aufgrund ihrer Intelligenz und Geduld eignen sich Goldendoodles hervorragend für diese Zwecke die neu in der Hundeerziehung sind!

Standard-Goldendoodles sind wie Labradoodles große Hunde. Wenn Sie sie in eine Wohnung mitnehmen, stellen Sie sicher, dass Sie ihnen den ganzen Tag über ausreichend Bewegung und geistige Anregung bieten können.

Goldendoodle-Vorteile:
  • Sanfte, geduldige Art
  • Sehr gut trainierbar
Nachteile von Goldendoodle:
  • Es geht dir nicht gut, wenn du allein gelassen wirst

Teiler-Hund

Welche Rasse passt zu Ihnen?

Sowohl Goldendoodles als auch Labradoodles eignen sich hervorragend für Kinder. Sie sind beide sehr soziale Rassen, die Gesellschaft und viel Bewegung brauchen, und sie sind gleichermaßen intelligent. Goldendoodles sind als Therapiehunde beliebter, obwohl Labradoodles diese Aufgabe auch übernehmen können.

Wie wählen Sie also aus? Wir empfehlen Ihnen, seriöse Züchter nach der Abstammung und der Krankengeschichte ihres Wurfs zu fragen, bevor Sie sich entscheiden, einen Wurf mit nach Hause zu nehmen. Für welche Rasse Sie sich auch entscheiden: Wenn Sie die Zeit haben, diesen Hunden die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie brauchen, sind sie beide wunderbare Haustiere!

Siehe auch:

  • Mini Bernedoodle vs. Mini Goldendoodle: Die Unterschiede (mit Bildern)
  • Sheepadoodle vs. Goldendoodle: Die Unterschiede (mit Bildern)
Quellen