Akita vs. Shiba Inu: Unterschiede erklärt (mit Bildern)

Akita gegen Shiba Inu

Oberflächlich betrachtet sind Akitas und Shiba Inus ähnlich. Es handelt sich um muskulöse japanische Rassen, die als fleißige Jäger gezüchtet wurden. Ebenso haben sie entzückende, dreieckige Ohren und gekräuselte Schwänze, die stolz stramm stehen. Bei näherer Betrachtung können die Unterschiede jedoch deutlicher hervortreten. Der bemerkenswerteste und unmittelbarste Unterschied zwischen den beiden Rassen ist ihre Größe; Akitas sind etwa 10 Zoll größer als Shiba Inus und viel schwerer.

Obwohl es viele Ähnlichkeiten zwischen Akitas und Shiba Inus gibt, gibt es auch viele Unterschiede. In diesem Artikel werden wir jede dieser unglaublichen Rassen besprechen, um mehr Einblick in die gemeinsamen Merkmale und Merkmale zu geben, die sie auszeichnen.





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Visuelle Unterschiede

Bildquelle: (L) Liudmila Bohush, Shutterstock | (R) Charlotte Rush, Unsplash

Auf einen Blick

Akita

  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 26–28 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 100–130 Pfund
  • Lebensdauer: 10–14 Jahre
  • Übung: 1 Stunde pro Tag
  • Pflegebedarf: Hoher Wartungsaufwand
  • Familienfreundlich: In Maßen
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Nicht empfohlen
  • Trainierbarkeit: Eifrig zu gefallen, aber manchmal auch eigensinnig
Shiba Inu
  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 5–16,5 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 23 Pfund
  • Lebensdauer: 13–16 Jahre
  • Übung: 30 Minuten pro Tag
  • Pflegebedarf: Geringer Wartungsaufwand
  • Familienfreundlich: In Maßen
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: In Maßen
  • Trainierbarkeit: Irgendwie schwierig

Teiler-Hundepfote



Akita-Übersicht

Glücklicher Akita-Inu-Hund, der im Park ruht

Bildquelle: Kristina Chizhmar, Shutterstock

Akitas sind muskulöse, stämmige Hunde, die für ihr imposantes Aussehen bekannt sind. Sie sind eine große Rasse mit kräftiger Statur und breitem Kopf, was sie zu einer ernst zu nehmenden Kraft macht. Nicht viele Menschen würden den Akita bereitwillig provozieren, da er fast 76 cm groß ist und allein durch sein Aussehen Eindringlinge leicht einschüchtern kann.

Persönlichkeit Charakter

Akitas sind gelassene und mutige Tiere. Sie verfügen über ein hohes Energieniveau und eine starke Arbeitsmoral, was auf ihre Herkunft als Jagdhunde zurückzuführen ist. Im frühen 17. Jahrhundert wurden Akitas für die Jagd auf Hirsche, Wildschweine und Bären gezüchtet. Als Ergebnis dieser gezielten Zucht ist der Akita selbstbewusst, furchtlos und äußerst wachsam. Sie lieben ihre Familie und beschützen ihr Zuhause. Sie können sich also darauf verlassen, dass dieser treue Hund hinter Ihnen steht.



Ausbildung

Was das Training betrifft, gedeiht der Akita am besten in einem Haushalt, in dem sein Besitzer Erfahrung hat. Da es sich um große, kräftige Eckzähne handelt, müssen sie richtig trainiert werden. Ohne sie könnte der Akita seinen Besitzer dominieren, da er unabhängig und eigensinnig sein kann.

Akitas sind hochintelligent und können von einem Besitzer, der Erfahrung mit großen Rassen hat, schnell das Richtige vom Falschen lernen. Sie profitieren von einer konsequenten Ausbildung, die bereits im jungen Welpenalter beginnt.

Akita Inu Welpe im Freien

Bildquelle: Kristina Chizhmar, Shutterstock

Gesundheitspflege

Als größerer Hund kann der Akita unter Blähungen leiden. Blähungen sind ein Zustand, bei dem sich der Magen mit Gas ausdehnt und die Blutzufuhr zum Körper unterbricht. Dieser Zustand kann plötzlich auftreten und lebensbedrohlich sein. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Akita sich nach dem Essen ausruht. Hüftdysplasie ist ein weiteres Problem, das Akitas betreffen kann. Sie entsteht, wenn die Hüftgelenke falsch geformt sind, was zu Beweglichkeitsstörungen und Schmerzen führen kann.

Für einen Hund größerer Rassen hat der Akita eine lange Lebensdauer und kann über 12 Jahre alt werden. Obwohl es bestimmte Erkrankungen gibt, unter denen der Akita anfällig ist, handelt es sich bei ihm um eine relativ gesunde Rasse.

Passend für:

Akitas sind eine ausgezeichnete Wahl für Familien, die einen Wachhund suchen. Sie sind ihren Familien gegenüber unglaublich wachsam und loyal und sie sind ausgezeichnete Verteidiger des Zuhauses. Unter den richtigen Umständen können sie gute Familienhunde sein. Bei kleinen Kindern sind sie mäßig gut, für Haushalte mit anderen Haustieren sind sie jedoch nicht zu empfehlen. Ebenso sind sie für erstmalige Hundebesitzer nicht zu empfehlen.

Schäferhund-Border-Collie-Mischling

Aktive Haushalte eignen sich hervorragend für Akitas, da sie viel Bewegung benötigen. Da es sich jedoch nicht um übermäßig hyperaktive Hunde handelt, eignen sie sich auch gut für Menschen, die sich gelegentlich drinnen entspannen möchten.

Trennpfote

Shiba Inu-Übersicht

Der junge Zobel-Shiba-Inu-Hund steht auf dem Gras

Bildquelle: Elena Shvetsova, Shutterstock

Shiba Inus sind anpassungsfähige Hunde. Trotz ihrer geringeren Größe sind sie robust und muskulös. Ihre Tapferkeit kann mit dem imposanten Akita mithalten, und sie haben genug Selbstvertrauen, um sich selbst davon zu überzeugen, dass sie ein ebenso großer Hund sind.

Persönlichkeit Charakter

Der Shiba Inu ist ein mutiger, selbstbewusster Hund mit ausgeprägter Wachsamkeit. Ihre Wachsamkeit macht sie zu hervorragenden Wachhunden, aber gleichzeitig macht sie ihre tiefe Zuneigung zu ihren Familienmitgliedern zu großartigen Haustieren für die Familie.

Fremden gegenüber ist der Shiba Inu eher distanziert. Sie können gegenüber Menschen, die sie nicht kennen, gleichgültig und sogar kalt sein, was dazu geführt hat, dass manche Menschen sie als katzenartig beschreiben. Sie sind lautstarker als Akitas, sind aber nicht dafür bekannt, unnötig laut zu sein.

Übung

Shiba Inus sind energiegeladene Hunde. Sie lieben es, mit ihren Lieblingsmenschen spazieren zu gehen; Allerdings sollten sie niemals von der Leine gelassen werden, wenn sie sich nicht in einem geschlossenen Bereich aufhalten. Es ist bekannt, dass Shiba Inus einer Laune folgen, und auch noch so viel Gehorsamstraining wird daran nie etwas ändern. Wenn Sie also mit Ihrem Shiba Inu Sport treiben, beaufsichtigen Sie ihn und stellen Sie sicher, dass er an der Leine bleibt.

Niederländischer Malinois

Ausbildung

Man kann Shiba Inus auch bei Gehorsamkeitstraining nicht von der Leine lassen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Gehorsamstraining nutzlos ist. Sie sollten Ihren Shiba Inu dennoch für Welpengehorsamkeitskurse und andere Trainingsformen anmelden, um sicherzustellen, dass sich Ihr Hund angemessen verhält.

Ein Vorteil von Shiba Inus besteht darin, dass sie sich unglaublich leicht stubenrein erziehen lassen. Einige Besitzer haben sogar angemerkt, dass es den Anschein hat, als seien die Hunde bereits mit dem Stubenreinheitsgedanken in den Genen geboren worden.

Shiba Inu Hund schwimmt in einem Pool

Bildquelle: Lucamino, Shutterstock

Gesundheitspflege

Das häufigste Problem, mit dem Shiba Inus konfrontiert sind, sind Allergien. Allerdings sind sie auch anfällig für Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie und Patellaluxation. Shiba Inus leben normalerweise länger als Akitas und können bis zu 16 Jahre alt werden.

Passend für:

Wie bereits erwähnt, sind Shiba Inus sehr anpassungsfähig. Sie können in großen Anwesen oder kleinen Wohnungen gedeihen, und jedes Haus ist geeignet, solange es gut gepflegt wird. Sie sind gute Familienhaustiere und kommen mit kleinen Kindern und anderen Hunden einigermaßen gut zurecht. Sie sind also ziemlich eigensinnige Hunde Erstbesitzer eines Hundes werden nicht empfohlen. Da sie leicht entkommen können, sind für den Shiba Inu besonders wachsame und verantwortungsbewusste Besitzer am besten.

Teiler-Hund

Welche Rasse passt zu Ihnen?

Der Akita und der Shiba Inu sind unabhängige, intelligente und mutige Tiere. Abgesehen von ihrem Größenunterschied sind sie sich auch im Aussehen ziemlich ähnlich. Sie sind auch wachsam und ihren Familien gegenüber loyal, eignen sich aber besser für erfahrene Hundebesitzer als für Anfänger.

Es gibt jedoch einige bemerkenswerte Unterschiede. Akitas sind ruhiger und zurückhaltender, während Shibas etwas lauter und kontaktfreudiger mit anderen Tieren sein können. Beide Hunde sind ausgezeichnete Haustiere für die richtigen Besitzer, und obwohl sie eine umfassende Ausbildung erfordern, bieten sie bedingungslose Liebe und Kameradschaft.

Siehe auch:

  • Basenji vs. Shiba Inu: Unterschiede erklärt (mit Bildern)
  • Husky vs. Shiba Inu: Unterschiede erklärt (mit Bildern)

Quellen


Ausgewählte Bildquelle: (L) Olga Aniven, Shutterstock | (R) OlesyaNickolaeva, Shutterstock