Informationen, Bilder, Merkmale und Pflege der Shiba Inu-Rasse

Shiba Inu Hund steht auf der Straße

Der kompakte und fuchsgesichtige Shiba Inu, auch bekannt als der im Internet bekannte Doge, ist die kleinste der sechs einheimischen Rassen Japans. Shibas sind vor allem für ihr flauschiges Fell und ihren lebhaften Charakter bekannt. Sie sind menschenorientierte Hunde, die gerne spielen, Unfug treiben und jederzeit gute Unterhaltung bieten.

Dieser flauschige Superstar hat eine starke Persönlichkeit, die ihn ideal für erfahrene Hundebesitzer macht, aber aktive Erstbesitzer mit älteren Kindern könnten feststellen, dass er auch ein toller Beschützer ist! Schauen wir uns im Folgenden genauer an, was den lebhaften Shiba Inu ausmacht, einschließlich etwas mehr über seine Persönlichkeit und wie man ihn am besten pflegt.



Rassenübersicht

Höhe:



13 bis 16 Zoll

Gewicht:



17 bis 23 Pfund

Lebensdauer:

Irish Setter gegen Golden Retriever

12 bis 15 Jahre



Farben:

Roter Sesam, schwarzer Sesam, Black-and-Tan, Sahne

Passend für:

Erfahrene Hundebesitzer, aktive Familien mit älteren Kindern oder Jugendlichen, aktive Singles

Temperament:

Lebhaft, intelligent, willensstark, charmant

Shiba Inu sind eine von sechs in Japan heimischen Rassen, die sich durch aufgerichtete Ohren, fuchsähnliche Gesichter und ein deutlich flauschiges Doppelfell auszeichnen. Shibas sind die kleinste dieser sechs Rassen. Sie sind mit den größeren Akitas verwandt, weisen aber die gleiche tiefe Treue auf. Der in Japan verehrte Shiba ist heute als Internet-Meme sehr berühmt.

Shiba Inu-Eigenschaften

Energie+ Hunde mit hohem Energiebedarf benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedrigem Energiebedarf nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt.Trainierbarkeit+ Leicht zu erziehende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen mit minimalem Training schnell zu erlernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung.Gesundheit+ Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres.Lebensdauer+ Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten.Geselligkeit+ Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund sozial zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.

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Welpen der Rasse Shiba Inu

Bildnachweis: Molica_an, Shutterstock

Shiba Inu sind eine relativ neue Rasse, aber sie erfreuen sich seit ihrer Beliebtheit im Internet großer Beliebtheit. Das bedeutet, dass Sie sich Mühe geben müssen, einen guten Züchter zu finden, und zwielichtige Züchter meiden müssen, die darauf hoffen, den Ruf des Shibas zu ruinieren. Der AKC-Marktplatz ist eine fantastische Ressource, um mit seriösen, akkreditierten Züchtern in Kontakt zu treten, die sich auf Shibas spezialisiert haben. Einige andere Orte, an denen man suchen sollte, sind die Nationaler Shiba Club von Amerika und Social-Media-Gruppen, die sich der Rasse widmen.

Herkunft und Geschichte der Shiba Inu-Rasse

Wie Sie bereits erfahren haben, entstand der Shiba Inu vor etwa 2.300 Jahren in Japan. Sie wurden für die Kleinwild- und Bodenvogeljagd gezüchtet und halfen Jägern, Füchse, Kaninchen und Wildgeflügel im Unterholz des Berges zu finden. Sie behalten noch immer ihren Jagdinstinkt, sind aber heute vor allem für ihre temperamentvollen Persönlichkeiten bekannt.

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Temperament und Intelligenz des Shiba Inu

Der Shiba Inu hat eine ansteckend enthusiastische Persönlichkeit, die sowohl gerne den Clown spielt als auch mit Spielzeug spielt. Die Japaner beschreiben sie mit drei Hauptmerkmalen: temperamentvoller Kühnheit, Gutmütigkeit und Wachsamkeit. Shibas haben unter ihrem albernen, schwanzwedelnden Äußeren eine stolze Würde. Manche sagen, dass sie dadurch unter Hunden snobistisch wirken, aber der Shiba ist normalerweise freundlich, wenn er richtig erzogen und sozialisiert wird. Sie sind in erster Linie Menschenhunde, und der Shiba entwickelt eine unglaubliche Hingabe an seine Familie.

Shibas sind unglaublich intelligent, wenn sie es wollen, und können unerfahrene oder schwache Hundebesitzer leicht umgehen. Manche vergleichen ihre Neugier mit der von Katzen, und es ist leicht zu verstehen, warum. Wenn sie sich auf eine bestimmte Vorgehensweise festlegen, müssen Sie sie entweder zum Gehorsam überreden oder sich anschnallen.

Shibas sind ein feuriger, frecher Hund, der selbst erfahrene Hundebesitzer auf Trab hält, aber es macht einfach so viel Spaß, mit ihnen zusammenzuleben und in ihrer Nähe zu sein. Wenn Sie einen großen Hund im Körper eines kleinen Hundes haben möchten, könnten Sie viel schlechter abschneiden als der dynamische Shiba Inu.

Sind diese Hunde gut für Familien?

Ja, Shibas können tolle Familienhunde sein, werden aber für kleinere Kinder etwas zu wild und hitzköpfig, daher würden wir sie Familien mit älteren Kindern und Teenagern empfehlen. Shibas erfordern zeitweise einen strengen Umgang und feste Grenzen und nehmen insgesamt mehr Arbeit in Anspruch als Hunde, die lockerer sind.

Ihre lebhafte, mutige Energie kann als mutiger Familienvater in jedes Zuhause passen, solange Sie bereit sind, ihr Verhalten unter Kontrolle zu halten. Wenn Sie Ihren Shiba schon im Welpenalter im Kreise von Kindern aufziehen, hilft das, ihn zu beruhigen und seinen Platz in der Familie früher zu stärken. Ein erwachsener Shiba Inu würde mehr Herausforderungen mit sich bringen und möglicherweise dominanter sein.

Eine Frau putzt sich mit ihrem Hund die Zähne.

Bildquelle: KPG Payless2 / Shutterstock.

Verträgt sich diese Rasse mit anderen Haustieren?

Shibas können eifersüchtig sein, daher ist viel Sozialisierung nötig, um sie an andere Hunde zu gewöhnen. Normalerweise vertragen sie sich nicht gut mit Katzen und haben einen zu starken Beutetrieb für kleinere Haustiere. Idealerweise sollten Sie Ihren Shiba vom Welpenalter an aufziehen und dabei ausreichend Kontakt zu anderen Tieren, Menschen und Sehenswürdigkeiten haben. Dies verringert ihre Neigung zum Misstrauen und fördert Freundlichkeit.

Dennoch kommen sie am besten mit anderen Hunden zurecht, solange Sie während der Spielzeit für die Aufsicht sorgen. Ihre Laufleistung wird bei Katzen stark variieren, abhängig sowohl vom Shiba als auch von der Persönlichkeit der Katze.

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Was Sie wissen sollten, wenn Sie einen Shiba Inu besitzen

Lebensmittel- und Diätanforderungen 🦴

Jeder Hund verdient die hochwertigste Ernährung, die Sie ihm bieten können, und der Shiba Inu ist da keine Ausnahme. Sie benötigen ein vollständiges und ausgewogenes Hundefutter mit mehr Proteinen als andere Rassen (30 % sind der Standardwert für einen Erwachsenen, während 40 % normal für ein Welpenfutter sind). Jede Krokettenformel sollte ein ausgewogenes Verhältnis von gesunden Fetten, Kohlenhydraten und einer Reihe anderer wichtiger Vitamine/Mineralien enthalten.

Versuchen Sie, nach Kroketten mit tierischen Proteinen wie Lamm, Ente, Truthahn, Rind oder Huhn zu suchen. Sie können diese proteinreichen Fleischsorten auch mit etwas kleineren Krokettenportionen zu den Mahlzeiten verfüttern. Sie sollten sich jedoch bei Ihrem Tierarzt erkundigen, bevor Sie Ihrem Haustier menschliches Futter anbieten, und sicherstellen, dass es die richtige Menge an Kalorien und Nährstoffen erhält.

Shiba Inu Welpe schläft tief und fest

Bildquelle: Sarune Kairyte, Shutterstock

Übung

Shiba Inus sind kompakte, aber sehr energiegeladene Hunde, die jeden Tag mindestens eine Stunde hochwertige Bewegung benötigen. Sie möchten ihre kreative, neugierige Seite mit lustigen Spielen wie Verstecken, Geschicklichkeitskursen oder altmodischem Apportieren ansprechen. Shibas zeichnen sich durch sportliche Aktivitäten aus, vertragen aber von Natur aus das Wasser nicht besonders gut. Shibas erkunden gerne Entdeckungstouren und sind deshalb tolle Wanderfreunde. Möglicherweise fehlt ihnen die Ausdauer für die anspruchsvollsten Strecken. Berücksichtigen Sie dies also bei Ihrer Reiseroute.

Sie können dem Shiba lange, langweilige Aufenthalte im Haus noch spannender machen, indem Sie in Spielzeug investieren. Sie hängen sehr an ihren Spielzeugen, also gewöhnen Sie sich langsam an sie und beobachten Sie, wie sie damit umgehen. Interaktive Spielzeuge wie Schnüffelmatten machen die Mahlzeiten für das hyperaktive Gehirn des Shibas spannender, und Sie können die Gefangenschaft mit einem gefüllten Kong voller Erdnussbutter erträglich machen. Shibas sind nicht schwer zu unterhalten, aber sie können es sein eine Menge Manchmal hilft Routine dabei, die Dinge überschaubar zu halten.

Ausbildung

Shiba Inus haben eine ausgeprägte Unabhängigkeit, die Sie beim Training respektieren und oft umgehen müssen. Sie erfordern nicht nur Gehorsams- und Leinentraining, sondern auch viel Sozialisierung. Shibas können besitzergreifend sein, wenn es um ihr Spielzeug und ihr Zuhause geht. Daher ist es am besten, sie wegzuräumen, wenn Sie möchten, dass sie sich benehmen. Setzen Sie Spielzeug und Leckereien strategisch ein, um Anreize für das Training zu schaffen, und achten Sie darauf, was funktioniert und was nicht.

Positive Verstärkung ist Ihr bestes Werkzeug beim Training eines Shiba Inu, und eine große Tüte Leckereien hilft auch! Bauen Sie frühzeitig positive Assoziationen auf, um eine solide Grundlage für zukünftige Schulungen zu schaffen. Bringen Sie Ihrem Shiba als Welpe seinen Namen bei, indem Sie seinen Namen rufen. Wenn sie antworten, jubeln Sie ihnen zu, überschütten Sie sie mit Lob und bieten Sie ihnen eine köstliche Leckerei an. Dies lässt sich auch auf den Einbruch übertragen.

Schlechtes Verhalten sollte durch striktes Ignorieren und nicht durch Bestrafung geahndet werden – der Shiba reagiert empfindlich auf harte Worte. Sie sollten Ihren Shiba beispielsweise passiv ignorieren, wenn er an der Leine zieht, um sein inakzeptables Verhalten zu zeigen.

Shiba Inu Welpenhund mit Halsband-Tracker liegt am Strand

Bildquelle: Julija Kumpinovica, Shutterstock

Pflege ✂️

Obwohl sein doppeltes Fell auf einen hohen Pflegeaufwand schließen lässt, ist der Shiba ein überraschend sauberer Hund, der sich ähnlich wie eine Katze pflegt. Wir empfehlen, sie einmal pro Woche zu bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen, und zweimal pro Woche während der Haarausfallsaison im Frühling oder Herbst.

Bäder sollten selten stattfinden – alle 6 Wochen ist eine gute Faustregel, es sei denn, Ihr Shiba wird früher sichtbar schmutzig. Shiba Inus sind dafür bekannt, dass sie ihren Besitzern auch beim Baden das Leben schwer machen, da sie von Natur aus keine Wasserhunde sind.

Gesundheit und Bedingungen

Der Shiba Inu gilt bei Anwendung guter Zuchtpraktiken als gesunde Rasse, dennoch treten bestimmte Gesundheitsprobleme häufiger auf als andere. Leider lässt sich das Auftreten dieser Erkrankungen nicht zu 100 % ausschließen. Das Beste, was Sie tun können, ist, den Gesundheitszustand Ihres Shibas durch regelmäßige Tierarztuntersuchungen im Auge zu behalten.

Geringfügige Bedingungen
  • Allergien : Umweltallergien gegen Pollen oder Staub sind bei Shiba Inu am häufigsten, aber auch Nahrungsmittelallergien gegen bestimmte Fleischsorten sind möglich.
Ernsthafte Bedingungen
  • Gelenkprobleme: Heranwachsende Shibas, die zu anstrengend trainieren, können eine Dysplasie in ihren Hüft- oder Ellenbogengelenken entwickeln, und bei allen Shibas besteht das Risiko einer Patellaluxation oder eines Kniegelenks.
  • Augenerkrankungen: Shibas entwickeln bekanntermaßen häufiger Katarakte und Glaukom als andere Rassen. Achten Sie daher besonders darauf, wenn sie sich dem höheren Alter (etwa 8–10 Jahre) nähern.

Mann gegen Frau

Im Gegensatz zu einigen anderen Rassen sind männliche Shiba Inus dafür bekannt, verspielter und sozialer zu sein, während weibliche Hunde deutlich unabhängiger sind. Der auffälligste körperliche Unterschied besteht darin, dass männliche Shibas einen breiteren, kräftigeren Kopf haben, während weibliche ein weicheres Gesicht haben. Außerdem sind Männchen tendenziell etwas schwerer und größer als Weibchen. Für neue Besitzer ist der männliche Shiba bekanntermaßen einfacher zu erziehen, während weibliche Hunde sehr eigensinnig sein können.

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3 wenig bekannte Fakten über den Shiba Inu

1. Sie sind eine von sechs einheimischen japanischen Rassen

Shiba Inus sind neben dem Shikoku eine der sechs klassischen japanischen Nihon-Ken-Hunderassen. Akita , Hokkaido , Kishu und Kai Ken . Sie alle haben gemeinsame Merkmale wie eine treue Persönlichkeit, ein flauschiges Doppelfell und fuchsähnliche Stehohren. Diese Rassen erfüllten in der japanischen Gesellschaft verschiedene Rollen, von Jagdhunden bis hin zu Kriegshunden.


2. Das ikonische Dogen-Meme ist ein Shiba Inu

Im Jahr 2013 schrieb ein Shiba Inu namens Kabosu als mittlerweile berühmter Doge Internetgeschichte. Der fotogene, alberne Hund verbreitete sich viral und brachte unzählige Spin-off-Memes hervor. Diese Memes inspirierten zwei Arten von Memecoin-Kryptowährungen: den Shiba Inu und den Dogecoin.


3. Sie wären fast ausgestorben

Der Zweite Weltkrieg war für einheimische japanische Rassen wie den Shiba Inu katastrophal. Die meisten starben bei Bombenangriffen auf Japan und viele weitere starben nach dem Krieg an Staupe. Dank gezielter Zuchtprogramme erlebte der Shiba ein gesundes Comeback und schaffte es sogar zum Internetstar.

Shiba Inu Hund kaut ein Kong-Kauspielzeug

Bildnachweis: AlyssaRich, Shutterstock

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männlicher Yorkie

Abschließende Gedanken

Shiba Inus sind ein pelziger, temperamentvoller Ball voller Frechheit und Neugier. Sie sind ein äußerst unabhängiger Hund, der die Dinge nach seinen eigenen Vorstellungen macht, aber lieber mit Ihnen zusammen ist! Shibas sind liebevolle, lustige Begleiter, die spektakuläre Familienwächter sind.

Quellen