Der Red Heeler, auch Red Australian Cattle Dog genannt, ist eine robuste, mittelgroße Rasse. Sie wurden ursprünglich entwickelt, um Vieh über große Entfernungen zu hüten. Es gibt sowohl rote als auch blaue Australian Cattle Dogs oder Heelers, aber es handelt sich um die gleiche Rasse – der einzige Unterschied ist die Farbe ihres Fells. Hier konzentrieren wir uns auf den Red Heeler und darauf, was genau zu erwarten ist, wenn man ein so robustes Tier besitzt.
Rassenübersicht
Höhe:
17–20 Zoll
Gewicht:
30–50 Pfund
Schnurren Hunde?
Lebensdauer:
13–15 Jahre
Farben:
Rot
Passend für:
schwedischer Hütehund
Aktive Familien, Singles, Wohnungen, Häuser
Temperament:
Klug, liebevoll, unabhängig, beschützerisch, neugierig, energisch
Westie gemischt mit Yorkie
Der Red Heeler hat ein kurzes Fell, das eigentlich insgesamt weiß ist, aber da rote Haare im Fell verteilt sind, sieht der gesamte Körper rot (oder zumindest rötlich) aus. Diese Rasse ist intelligent und energisch und lebt von einem strukturierten, aber abenteuerlichen Lebensstil. Diese Hunde neigen dazu, starke Bindungen zu ihren menschlichen Begleitern aufzubauen und können territorial sein, wenn es um ihre Betten, Spielzeuge und andere vermeintliche Besitztümer geht.
Eigenschaften des Red Heeler
Energie+ Hunde mit hohem Energiebedarf benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedrigem Energiebedarf nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt.Trainierbarkeit+ Leicht zu erziehende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen mit minimalem Training schnell zu erlernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung.Gesundheit+ Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres.Lebensdauer+ Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten.Geselligkeit+ Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund sozial zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen. 
Die frühesten Aufzeichnungen des Red Heeler in der Geschichte
Diese wunderschöne Hunderasse wurde erstmals im 19. Jahrhundert in Australien gezüchtet. Einem Mann namens Thomas Hall wird zugeschrieben, dass er den Red Heeler durch die gemeinsame Zucht von Collie und australischem Dingo entwickelt hat. Damals hieß die Rasse Halls Heeler, wurde aber schließlich in den Red Heeler umgewandelt, den wir heute kennen.
Diese Hunde spielten eine große Rolle dabei, den Menschen bei heißem Wetter dabei zu helfen, Rinder, Schafe und anderes Vieh über weite Strecken zu hüten. Diese Hunde hatten einen robusten Körperbau und konnten unwegsames Gelände durchqueren, ohne oft anhalten zu müssen, um sich auszuruhen. Es war in den 1940er Jahren, als ein australischer Tierarzt namens Alan McNiven beschloss, die ersten Red Heelers in die Vereinigten Staaten zu exportieren.
Ein Tierarzt namens Jack Woolsey aus Kalifornien kaufte und erhielt diese Hunde zu Zuchtzwecken. In den 1980er Jahren wurde die Rasse vom American Kennel Club offiziell anerkannt.
Bildquelle: Anna-Pozzi Zoophotos, Shutterstock
Wie der Red Heeler an Popularität gewann
Rote Australische Rinderhunde erfreuten sich aufgrund ihrer Nützlichkeit bei der Viehhaltung schon bald nach ihrer Einführung großer Beliebtheit und erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit. Ihre Robustheit, Unabhängigkeit und Loyalität sind Gründe für ihre Beliebtheit. Viele Menschen in den Vereinigten Staaten erwerben Red Heeler als Landarbeiter, aber viele Familien adoptieren sie als geliebte Haustiere, sodass sie im ganzen Land relativ beliebt sind.
Formelle Anerkennung von Red Heeler
Im Laufe der Jahre wurde der Red Heeler von Zwingerclubs und anderen Organisationen offiziell anerkannt. Der American Kennel Club hat die Rasse 1980 offiziell anerkannt, und derzeit ist die Rasse anerkannt Australian Cattle Dog Club of America ist bestrebt, die Rasse zu vertreten und zu schützen. Hier sind weitere Organisationen, die Sie kennen sollten:
- Vereinigter Kennel Club
- Nationales Stockhunderegister
- Kanadischer Kennel Club
- Australian Cattle Dog Society von Großbritannien
Bildnachweis: OlgaOvcharenko, Shutterstock
Chippin
Top 3 einzigartige Fakten über den Red Heeler
1. Sie haben dichtes Fell
Diese Hunde haben ein dickes, dichtes Fell, das ihren Körper vor rauen Witterungseinflüssen schützt, wenn sie ihr Vieh über weite Strecken hüten, unabhängig davon, wie das Wetter gerade draußen ist. Auch ihr Fell ist kurz, so dass sie zwar das ganze Jahr über Haarausfall haben, der Haarausfall jedoch von den meisten Besitzern als mäßig angesehen wird.
2. Sie werden mit weißen Kitteln geboren
Bei der Geburt hat der Red Heeler ein komplett weißes Fell und entwickelt typischerweise sein rotes oder weißes Fell blaue Färbung bis sie 6 Wochen alt sind. Grundsätzlich bleibt die weiße Färbung immer bestehen, wird aber im Laufe der Entwicklung von der dunkleren Färbung überdeckt.
3. Ein Australian Cattle Dog war einst Weltrekordhalter
Bis vor Kurzem hielt ein Australian Cattle Dog namens Bluey das Guinness Welt Rekord als ältester Hund aller Zeiten, denn er wurde 29 Jahre und 5 Monate alt!
Bildnachweis: AlexisM, Shutterstock
Ist der Red Heeler ein gutes Haustier?
Der Red Heeler oder Australian Cattle Dog kann für einige Familien und Haushalte ein gutes Haustier sein, aber nicht für alle. Sie brauchen tagsüber einen Ort zum Toben und Energieausstoß, daher ist ein Haus mit einem umzäunten Garten ideal. Sie können etwas grob zu Kindern sein und sind aufgrund ihres Hüteinstinkts sogar dafür bekannt, dass sie Kinder angreifen, wenn sie vorbeilaufen.
Sie können ihnen jedoch beibringen, mit älteren Kindern im Haushalt auszukommen, die die Kontrolle über ihre Interaktionen behalten können. Sie verstehen sich auch nicht immer gut mit anderen Tieren, sodass sie möglicherweise mit Haustieren auskommen, die bereits in einem Haushalt leben, oder auch nicht.
St. Bernhard kostete
Abschluss
Der Red Heeler ist eine robuste Hunderasse, die für einen Job gezüchtet wurde und jede Minute der Arbeit liebt, die ihnen übertragen wird. Dieser Hundetyp ist jedoch nicht jedermanns Sache, da er sehr energisch ist und viele Möglichkeiten benötigt, sich auszutoben. Sie gedeihen am besten auf Bauernhöfen und Ranches, kommen aber auch in aktiven Familiensituationen gut zurecht.
Quellen