Mögliche Gründe für Erbrechen beim Hund

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Frage:

Meine Pointer-Mischung erbricht ein- oder zweimal im Monat, macht aber ansonsten keinen krankhaften Eindruck. Ist das normal?



Antwort:



Obwohl es als normal gilt, dass Hunde gelegentlich erbrechen, ist es immer am besten, das Erbrechen zu bekämpfen und nach einer zugrunde liegenden Ursache zu suchen, insbesondere wenn es chronisch wiederkehrt. Schauen Sie sich zunächst die Routine Ihres Hundes an. Tritt das Erbrechen auf, nachdem ein bestimmtes Nahrungsmittel oder Medikament verabreicht wurde? Oder tritt es nach einer bestimmten Aktivität auf? Wenn ja, können Sie über einige Änderungen nachdenken. In jedem Fall sollte ein Besuch bei Ihrem Tierarzt eingeplant werden.

Golden Retriever mit kurzen Haaren

Zu den möglichen Ursachen für chronisches Erbrechen gehören Gastritis, Magengeschwüre, partielle gastrointestinale Obstruktion (Blockade), entzündliche Darmerkrankungen (IBD) und Infektionskrankheiten Krebs Allergien und Pankreas-Nieren- oder Lebererkrankung. Ihr Tierarzt wird zunächst die Vorgeschichte Ihres Hundes mit Ihnen besprechen und anschließend Ihren Hund gründlich untersuchen. Ihr Tierarzt ist möglicherweise der Meinung, dass das Erbrechen kein Problem darstellt, und rät Ihnen, Ihren Hund im Auge zu behalten. Alternativ können weitere diagnostische Tests empfohlen werden. Dies wird höchstwahrscheinlich mit den folgenden Laborarbeiten beginnen: einem Chemietest (zur Beurteilung der Organfunktion), einem großen Blutbild und einer Urinanalyse. Die Ergebnisse können darauf hinweisen, dass speziellere Blutuntersuchungen wie Leber- oder Magen-Darm-Funktionstests erforderlich sind.



Als nächstes kommt die diagnostische Bildgebung. Zur Suche nach sichtbaren Anomalien werden Röntgenaufnahmen des Abdomens durchgeführt. In einigen Fällen kann eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens empfohlen werden, um eine detailliertere Untersuchung zu erhalten. Wenn eine Ursache für das Erbrechen festgestellt wird, wird die entsprechende Behandlung verordnet. Sie und Ihr Tierarzt könnten jedoch eine symptomatische Behandlung besprechen, wenn keine Diagnose gestellt wird. In manchen Fällen a Diät Eine Änderung kann gerechtfertigt sein.

Wenn das chronische Erbrechen anhält und sich verschlimmert oder andere Symptome auftreten, empfiehlt Ihr Tierarzt möglicherweise eine erweiterte Diagnostik. In schweren Fällen kann dies eine Endoskopie mit GI-Biopsien umfassen. Die Überweisung an einen Tierarzt kann Teil dieses Prozesses sein.

Unabhängig vom Ergebnis ist es wichtig, dass Sie den Brechappetit und die Einstellung Ihres Hundes im Auge behalten. Notieren Sie jedes Erbrechen Durchfall Appetitlosigkeit, Lethargie oder andere Krankheitszeichen. Melden Sie Änderungen Ihrem Tierarzt, damit die Medikamente angepasst oder zusätzliche Tests besprochen werden können.