Pekinese vs. Shih Tzu: Welches soll ich wählen? (Mit Bildern)

Pekingese gegen Shih Tzu

Sowohl der Pekinese als auch der Shih Tzu sind kleine Begleithunde, deren Ursprünge bis ins alte China zurückreichen. Sie sind ähnlich groß und weisen einige gemeinsame Persönlichkeitsmerkmale auf. Beide Hunde sind ihren Familien treu und würden am liebsten den ganzen Tag mit ihren Lieblingsmenschen verbringen.

Pekinesen und Shih Tzus weisen jedoch deutliche Unterschiede auf, die sie für verschiedene Arten von Hundebesitzern geeignet machen. Im Allgemeinen sind Pekinesen mutig und können ausgezeichnete Wachhunde sein, ihre Ausbildung ist jedoch oft schwieriger. Shih Tzus sind eher menschenorientiert und fühlen sich nicht wohl, wenn sie stundenlang allein sind.



Wenn Sie die Unterschiede zwischen beiden Rassen kennen, können Sie feststellen, welcher Hund am besten zu Ihrem Lebensstil passt. Dieser Leitfaden soll Ihnen dabei helfen, die einzelnen Hunderassen kennenzulernen und Ihnen bei der Auswahl der für Sie besseren Rasse zu helfen.



Trennpfote

'Saint Dane's'

Visuelle Unterschiede

Bildnachweis: Links – T.Den_Team, Shutterstock | Rechts – Angela Holmyard, Shutterstock



Auf einen Blick

Pekinese

  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 6–9 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 7–15 Pfund
  • Lebensdauer: 10–15 Jahre
  • Übung: 30+ Minuten pro Tag
  • Pflegebedarf: Mäßig
  • Familienfreundlich: Gut für Familien mit älteren Kindern
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Nicht oft
  • Trainierbarkeit: Intelligent, aber stur
Shih Tzu
  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 9–10 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 9–16 Pfund
  • Lebensdauer: 10–15 Jahre
  • Übung: 30+ Minuten pro Tag
  • Pflegebedarf: Mäßig
  • Familienfreundlich: Ja
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Oft
  • Trainierbarkeit: Intelligent, aber stur

Teiler-Hundepfote

Pekinese-Übersicht

Persönlichkeit Charakter

Der Pekinese ist ein würdevoller und intelligenter Hund mit starken Loyalitätstendenzen. Trotz seiner geringen Größe ist er oft ein guter und zuverlässiger Wachhund. Pekinesen haben normalerweise eine enge Bindung zu einer Person und ziehen es vor, mit ihrer Familie zusammen zu sein. Sie können Fremden gegenüber misstrauisch sein und bellen auch relativ laut.

Diese Hunde neigen dazu, mutige Persönlichkeiten zu haben und sind nicht dafür bekannt, dass sie davor zurückschrecken, sich zu verteidigen. Daher können sie gegenüber anderen Hunden aggressiv sein und sind möglicherweise nicht sehr geduldig mit kleinen Kindern. Eine frühe Sozialisierung ist für Pekinesen unerlässlich, insbesondere wenn Sie vorhaben, mehrere Haustiere in Ihrem Zuhause zu haben.

Pekinese

Bildquelle: Nicht mehr hier, Pixabay



Bichon Frise und Shih Tzu-Mischung

Übung

Der Pekinese hat einen stämmigen Körperbau und verliert mit zunehmendem Alter möglicherweise weniger Interesse an Bewegung. Daher ist es wichtig, Bewegungsmöglichkeiten in den Alltag zu integrieren. Pekinesen sind brachyzephale Hunde, das heißt, sie haben kürzere Gesichter und Nasen. Ihre Schädelstruktur kann ihre Atmung beeinflussen. Pekinesenbesitzer müssen daher die Grenzen ihrer Hunde kennen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht überanstrengen.

Pekinesen kommen bei täglichen Spaziergängen in gemächlichem Tempo oft gut zurecht. Seien Sie bei heißem Wetter besonders vorsichtig, da es leicht zu Überhitzung und Atembeschwerden kommen kann.

Ausbildung

Es besteht kein Zweifel, dass Pekinesen intelligent sind. Allerdings können sie hartnäckig sein und schwer zu trainieren sein. Hundeanfänger werden von der Teilnahme an Gehorsamkeitskursen und der Zusammenarbeit mit einem professionellen Hundetrainer sehr profitieren.

Pekinesen erfordern eine solide und faire Ausbildung und reagieren nicht gut auf harte Töne. Kurze und unterhaltsame Trainingseinheiten werden das Interesse wecken. Sorgen Sie auch für reichlich Lob und Belohnungen. Da Pekinesen sehr loyal sind, werden sie mit der Zeit darauf bedacht sein, ihren Besitzern zu gefallen und eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Aufgrund ihrer geringen Größe kann es schwierig sein, die Pekinesen aufs Töpfchen zu bringen. Das Training im Käfig kann enorm hilfreich sein und den Prozess des Töpfchentrainings beschleunigen.

Gesundheitspflege

Pekingese-Hunde können krankheitsbedingt Atembeschwerden haben brachyzephale Hunde . Sie sind außerdem anfällig für Patellaluxation und bestimmte Augenprobleme, einschließlich fortschreitender Netzhautatrophie und Katarakt. Da es sich um relativ energiearme Hunde handelt, neigen sie zu Übergewicht. Daher ist es wichtig, ihre Ernährung und Bewegung zu überwachen und ihr Gewicht regelmäßig zu überprüfen.

Pekingese-Besitzer müssen es sich außerdem zur Gewohnheit machen, die Haut und das Fell ihrer Hunde auf Faltendermatitis zu untersuchen. Da Pekinesen eine lockere Haut haben, kann sich leicht Feuchtigkeit zwischen den Falten festsetzen. Dies kann zu schmerzhaften Hautinfektionen führen.

Pekingese zu Fuß

Bildnachweis: everydoghasastory, Shutterstock

Passend für:

Pekinesen sind relativ energiearme Hunde, die nichts lieber tun würden, als in der Nähe ihrer Lieblingsmenschen zu faulenzen oder ein Schoßhund zu sein. Sie können gute Wohnungshunde sein, aber achten Sie nur auf ihr Bellen.

Da Pekinesen dazu neigen, Fremden gegenüber misstrauisch zu sein, sind sie nicht die besten Hunde für Menschen, die es lieben, Gastgeber zu sein und viele Menschen zu Hause zu haben. Sie eignen sich auch besser für ältere Kinder, die ihren Platz respektieren und sanft mit ihnen umgehen.

Trennpfote

Shih Tzu-Übersicht

Persönlichkeit Charakter

Shih Tzus sind freundliche Hunde mit mutigen Persönlichkeiten. Ähnlich wie die Pekinesen haben diese Hunde große Persönlichkeiten und sind oft dafür bekannt, dass sie sich behaupten und sogar größere Hunde beherrschen. Shih Tzus sind tendenziell anhänglicher als Pekinesen. Es fällt ihnen möglicherweise leichter, mit anderen Haustieren zusammenzuleben, und Fremden gegenüber sind sie oft recht freundlich.

Tri-Bully

Aufgrund ihres liebevollen Charakters und ihrer Trainierbarkeit sind Shih Tzus oft gute Hunde für Hundeanfänger. Auch mit kleinen Kindern sind sie recht geduldig, aber auch kleinen Kindern sollte beigebracht werden, wie man respektvoll mit Hunden umgeht.

Hunderassen Shih Tzu

Bildquelle: Liliya Kulianionak

flauschiger Corgi

Übung

Shih Tzus sind in der Regel viel verspielter als Pekinesen. Sie werden gerne mit Spielzeug spielen und vielleicht auch gerne den Hundepark besuchen. Während sie sich von größeren Hunden möglicherweise nicht einschüchtern lassen, ist es am besten, sie im Bereich für kleine Hunde in Hundeparks zu halten, um zu vermeiden, dass man auf sie tritt oder mit großen Hunden zusammenstößt.

Shih Tzus genießen auch tägliche gemütliche Spaziergänge. Ähnlich wie Pekinesen sind sie brachyzephale Hunde, daher muss ihre Atmung während des Trainings regelmäßig überwacht werden. Es ist wichtig, dass sie sich nicht überanstrengen, insbesondere bei heißem Wetter.

Ausbildung

Shih Tzus können ein wenig stur sein, aber sie neigen dazu, zufriedener zu sein als Pekinesen. Es ist hilfreich, sich in ihre lebenslustigen Persönlichkeiten hineinzuspielen und die Trainingseinheiten kurz und unterhaltsam zu gestalten. Da sie so anhänglich sind, werden sie Lob und Belohnungen zu schätzen wissen und sehr gut darauf reagieren.

Außerdem fällt es Shih Tzus schwer, aufs Töpfchen zu gehen, weil sie eine kleinere Blase haben und sich häufiger entleeren müssen. Sie können vom Kistentraining profitieren und möglicherweise erfolgreicher sein, wenn sie mit Hilfe einer Kiste aufs Töpfchen gehen.

Gesundheitspflege

Shih Tzus sind ziemlich gesund, aber die Rasse ist für einige gesundheitliche Probleme anfällig. Bei älteren Shih Tzus können Augenprobleme wie Keratitis und fortschreitende Netzhautatrophie auftreten. Sie können auch Zahn- und Zahnfleischprobleme haben, da ihre Milchzähne möglicherweise nicht von selbst ausfallen.

Shih Tzus können Allergien haben, die zu Haut- und Fellproblemen führen. Da sie anfällig für Ohrenentzündungen sind, ist es für Hundebesitzer wichtig, ihre Ohren regelmäßig mit einem Ohrenreiniger zu reinigen und sicherzustellen, dass ihre Ohren stets trocken bleiben.

Weißer und brauner Shih-Tzu-Hund sitzt auf dem Boden mit herzförmigem Plüschtier

Bildquelle: Luciann Photography, Pexels

Passend für:

Shih Tzus sind eine beliebte Wahl für Hundeanfänger. Sie sind klein und anpassungsfähig und können bequem in einer Wohnung leben. Außerdem sind sie liebevolle Familienhunde und können leichter mit anderen Hunden zusammenleben als Pekinesen.

Als Begleithunde fühlen sich Shih Tzus nicht wohl, wenn sie stundenlang allein zu Hause sind. Daher gedeihen sie am besten in Häusern, in denen normalerweise jemand in der Nähe ist und sie immer Teil des Geschehens sein können.

Teiler-Hund

Welche Rasse passt zu Ihnen?

Insgesamt sind Shih Tzus die bessere Wahl für Ersthundebesitzer. Sie sind zu allen möglichen Menschen anhänglich und leichter zu erziehen als Pekinesen. Außerdem sind sie geduldiger im Umgang mit Kindern und neigen dazu, verspielter und lockerer zu sein.

Pekinesen sind treue Hunde und gedeihen am besten in ruhigen Häusern mit wenig Fußgängerverkehr. Sie eignen sich auch besser für Familien mit älteren Kindern, sind aber auch mit dem Leben in kleineren Familien oder mit nur einer Person zufrieden.

englische Hunde

Letztlich sind beide Hunde Begleithunde und können nicht zu lange alleine zu Hause gelassen werden. Sie lieben es, mit ihren Lieblingsmenschen zusammen zu sein, und ihre Familien haben das Glück, Empfänger ihrer Liebe und Loyalität zu sein.

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Quellen

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