VET ANERKANNT
ÜBERPRÜFT UND FAKTENGEPRÜFT VON
Dr. Lauren Demos
Pitbull-Mischlingshunde
DVM (Tierarzt)
Die Informationen sind aktuell und auf dem neuesten Stand der tierärztlichen Forschung.
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Kokosnussöl ist für seine gesundheitlichen Vorteile bekannt und viele Menschen kochen damit oder verwenden es äußerlich. Einige der Vorteile, die Menschen durch Kokosnussöl erfahren, sind möglicherweise auf Hunde übertragbar, obwohl es für diese Tierart nur wenige unterstützende Daten gibt. Manche Menschen verwenden es in der Überzeugung, dass es helfen kann, den Juckreiz bei bestimmten Arten leichter Hautreizungen zu lindern. Bevor Sie sich jedoch dazu entschließen, Kokosnussöl auf die Haut Ihres Hundes aufzutragen, müssen Sie sich unbedingt über die Vorteile und Risiken im Klaren sein, die mit der Verwendung von Kokosnussöl verbunden sind. Hier erfahren Sie, was Sie über Kokosöl wissen müssen.
Kokosöl und juckende Haut
Kokosnussöl wird häufig als natürliches Heilmittel gegen trockene Haut beim Menschen verwendet, bei Hunden fehlen jedoch Vergleichsdaten. Bei Männern hilft es der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, und enthält Omega-6-Fettsäuren, die zur Beruhigung der Haut beitragen. Es kann auch bei sehr leichten Wunden wie leichten Kratzern und Rasurbrand von Vorteil sein, da es antimikrobielle Eigenschaften enthält.
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Insgesamt kann Kokosnussöl ein wirksames natürliches Heilmittel gegen leicht juckende Haut bei Menschen sein, obwohl die Wirksamkeit bei Hunden noch erwiesen ist. Vereinbaren Sie daher am besten zunächst einen Besuch bei Ihrem Tierarzt. Denn juckende Haut kann ein Zeichen für eine andere Grunderkrankung sein, beispielsweise eine Allergie. Ihr Tierarzt kann die Ursache für die juckende Haut Ihres Hundes diagnostizieren und Ihnen mitteilen, ob die Anwendung von Kokosnussöl den Juckreiz wirksam lindert.
Bildnachweis: Highwaystarz, Getty Images
Mögliche Risiken der Verwendung von Kokosnussöl bei Hunden
Obwohl Kokosnussöl keine für Hunde giftigen Eigenschaften enthält, kann es Hunde dennoch krank machen, wenn sie zu viel davon essen. Die Fettigkeit kann bei Hunden zu Magen-Darm-Beschwerden und schließlich zu Durchfall führen. In einigen seltenen Fällen kann es bei Hunden zu einer allergischen Reaktion auf Kokosnussöl kommen. Verwenden Sie es daher nur auf Anweisung Ihres Tierarztes.
Arten von Kokosöl
Nicht alle Kokosöle sind von gleicher Qualität. Achten Sie darauf, natives Kokosnussöl oder kaltgepresstes Öl zu kaufen, da diese Arten von Kokosnussölen einen höheren Nährstoffgehalt aufweisen. Kokosnussöle von geringerer Qualität haben in der Regel keine großen ernährungsphysiologischen Vorteile und sind nicht so wirksam bei der Linderung von Hautjucken.
Achten Sie darauf, den Zustand der Haut Ihres Hundes zu überwachen und nach Verbesserungen zu suchen. Wenn der Juckreiz Ihres Hundes nicht innerhalb einer Woche verschwindet oder sich der Zustand verschlimmert, stellen Sie sicher, dass Sie die Anwendung bei Ihrem Hund abbrechen und suchen Sie erneut Ihren Tierarzt auf, um weitere Ratschläge zu erhalten.
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Bildquelle: Peggy_Marco, Pixabay
Abschluss
Kokosnussöl kann ein wirksames natürliches Heilmittel für leichte Fälle von juckender Haut beim Menschen sein, obwohl sich dies in wissenschaftlich fundierten Studien für Hunde noch als hilfreich erwiesen hat. Wenn Sie versuchen möchten, Kokosnussöl bei Ihrem Hund anzuwenden, sollten Sie zunächst ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt führen, um festzustellen, ob es für die spezifische Hauterkrankung Ihres Hundes geeignet ist. Entscheiden Sie sich beim Einkauf von Kokosnussöl entweder für kaltgepresstes oder natives Kokosnussöl. Wenn die Haut Ihres Hundes auch nach mehreren Tagen weiterhin juckt, hören Sie am besten auf, Kokosöl zu verwenden und sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über andere Möglichkeiten.
- https://health.clevelandclinic.org/coconut-oil-for-skin
- https://www.petmd.com/dog/nutrition/coconut-oil-dogs-understanding-benefits-and-risks
- https://www.akc.org/expert-advice/health/is-coconut-oil-good-for-dogs/