Die Entscheidung, einen Hund abzugeben, ist nie einfach. Allerdings kann das Verständnis der damit verbundenen Kosten den Prozess etwas weniger stressig machen. Die Abgabe eines Hundes kann zwischen kostenlos und über 150 US-Dollar kosten , abhängig von verschiedenen Faktoren wie den Richtlinien des Tierheims und dem Gesundheitszustand des Hundes.

Wie viel kostet die Abgabe eines Hundes?
Die Kosten für die Abgabe eines Hundes variieren erheblich und hängen von mehreren Faktoren ab, darunter dem Gesundheitszustand des Hundes, seinem Alter, seiner Größe und den Richtlinien des Tierheims. Darüber hinaus spielt der geografische Standort eine Schlüsselrolle bei der Bestimmung der Kosten.
An der Ostküste können die Rücknahmegebühren zwischen 50 und 150 US-Dollar liegen. Im Mittleren Westen könnten die Gebühren etwas niedriger sein und im Durchschnitt zwischen 40 und 100 US-Dollar liegen. An der Westküste können die Kosten für die Rückgabe stark variieren, von kostenlos bis über 150 US-Dollar, insbesondere in Großstädten.
Kosten für Nom Nom Hundefutter

Bildnachweis: Sandis Lazda, Shutterstock
Wo kann man einen Hund abgeben?
Es gibt verschiedene Arten von Tierheimen und Adoptionsorganisationen, von denen jede ihre eigenen Richtlinien und Verfahren für die Abgabe von Hunden hat. Hier schlüsseln wir die häufigsten Typen auf:
Öffentliche Unterkünfte
Öffentliche Unterkünfte werden in der Regel von lokalen Regierungsstellen finanziert. Sie arbeiten oft mit einem begrenzten Budget und sind bestrebt, ihre Dienste allen in ihrem Zuständigkeitsbereich zugänglich zu machen. Daher haben sie im Vergleich zu anderen Organisationen im Allgemeinen niedrigere Rücknahmegebühren.
Private Tierheime und Rettungsorganisationen
Private Tierheime und Rettungsorganisationen sind in erster Linie auf private Finanzierungsquellen wie Spenden oder Zuschüsse angewiesen. Diese Organisationen erheben möglicherweise höhere Abgabegebühren, um die Kosten für die Pflege der Tiere auszugleichen. Die Gebühren unterstützen auch ihre laufenden Aktivitäten und Initiativen zur Suche nach einem Zuhause für abgegebene Tiere.
No-Kill-Unterkünfte
No-Kill-Tierheime widmen sich der Rettung von Leben und zielen darauf ab, keine gesunden oder behandelbaren Tiere in ihrer Obhut einzuschläfern. Aufgrund ihres Engagements, jedem Tier eine Chance auf ein gutes Leben zu geben, kann es zu einer Warteliste kommen. Wenn Sie Ihren Hund in einem Tierheim abgeben, in dem kein Töten gestattet ist, kann eine Gebühr anfallen, die oft zur Unterstützung ihrer Mission verwendet wird.

Bildquelle: Evgeny Bakhchev, Shutterstock
Rassespezifische Rettungsgruppen
Rassespezifische Rettungsgruppen konzentrieren sich auf die Rettung und Unterbringung bestimmter Rassen. Wenn Sie einen reinrassigen Hund abgeben, könnten diese Organisationen eine praktikable Option sein. Ihre Abgabegebühren variieren und werden im Allgemeinen zur Deckung der mit den spezifischen Bedürfnissen der Rasse verbundenen Kosten verwendet.
Tierschutzorganisationen
Einige größere Tierschutzorganisationen betreiben Tierheime und Adoptionszentren. Diese Organisationen wie die Humane Society oder die ASPCA können je nach Zweigstelle oder Standort unterschiedliche Rückgaberichtlinien und Gebühren haben.
Auf Pflegekräften basierende Rettungsgruppen
Auf Pflegekräften basierende Rettungsgruppen verfügen nicht über einen physischen Unterschlupf. Stattdessen bringen sie die Hunde vorübergehend in Pflegefamilien unter, bis sie ein dauerhaftes Zuhause für sie finden. Die Abgabegebühren für diese Gruppen können stark variieren und werden häufig zur Unterstützung ihres Pflegeprogramms verwendet.

Faktoren, die zur Kostenrückgabe beitragen
Gesundheitszustand des Hundes
Wenn Ihr Hund gesund ist, können die Abgabekosten niedriger sein. Dies liegt daran, dass gesunde Hunde bei ihrer Ankunft im Tierheim weniger sofortige medizinische Hilfe benötigen. Für Hunde mit gesundheitlichen Problemen können aufgrund der zusätzlichen medizinischen Versorgung, die sie benötigen, höhere Abgabegebühren anfallen. Ältere Hunde benötigen oft mehr ärztliche Hilfe und besondere Pflege, was zu höheren Abgabegebühren führen kann.
Rottweiler-Bisskraft psi
Geographische Lage
Notunterkünfte in städtischen Gebieten können aufgrund höherer Betriebskosten höhere Abgabegebühren verlangen. Im Gegensatz dazu können für Notunterkünfte in ländlichen Gebieten aufgrund geringerer Lebenshaltungskosten und Betriebskosten niedrigere Gebühren anfallen.

Bildnachweis: Africa Studio, Shutterstock
Andere Faktoren
Einige Tierheime beinhalten die Kosten für Mikrochips und Erstimpfungen in ihren Abgabegebühren. Einige Tierheime führen bei abgegebenen Hunden Verhaltensbeurteilungen durch, um deren Adoptionsfähigkeit festzustellen, was die Abgabekosten erhöhen kann.
Größe des Hundes
Auch die Größe Ihres Hundes kann die Abgabegebühr beeinflussen, wobei größere Hunde aufgrund des höheren Futter- und Platzbedarfs in der Regel mehr kosten.

Zu rechnende Zusatzkosten
Bei der Abgabe eines Hundes können zusätzliche Kosten anfallen. Wenn Ihr Hund nicht kastriert oder kastriert wurde, erheben einige Tierheime möglicherweise eine zusätzliche Gebühr. Weitere mögliche Kosten sind Erstimpfungen und Mikrochips, sofern diese nicht bereits durchgeführt wurden.
Liste der potenziellen Gesamtkosten
Die Abgabe eines Hundes an ein Tierheim oder eine Rettungsgruppe ist oft mit mehreren Kosten verbunden. Viele Tierheime nehmen Tiere kostenlos auf, einige bitten Sie jedoch, die Kosten für ihre Pflege aufzuschieben.
Hier sind die möglichen Kosten, die auf Sie zukommen könnten:- Rücknahmegebühr: Dies sind die Hauptkosten bei der Abgabe eines Hundes. Es variiert je nach Tierheim und Standort, liegt jedoch normalerweise zwischen 50 und 150 US-Dollar.
- Gebühr für Sterilisation/Kastration: Wenn Ihr Hund nicht kastriert oder kastriert wurde, erheben einige Tierheime möglicherweise eine zusätzliche Gebühr für den Eingriff. Dieser kann je nach Größe und Geschlecht des Hundes zwischen 50 und 300 US-Dollar liegen.
- Impfgebühr: Tierheime möchten sicherstellen, dass alle Hunde in ihrer Obhut geimpft sind. Wenn Ihr Hund nicht auf dem neuesten Stand der Impfungen ist, fällt möglicherweise eine zusätzliche Impfgebühr an, die zwischen 20 und 100 US-Dollar liegen kann.
- Gebühr für Mikrochip: Wenn Ihr Hund keinen Mikrochip trägt, wird dies in manchen Tierheimen vor der Unterbringung des Hundes durchgeführt. Dies könnte die Gesamtkosten um weitere 15 bis 50 US-Dollar erhöhen.
- Gebühr für die ärztliche Untersuchung: Einige Tierheime führen bei der Ankunft eine ärztliche Untersuchung durch, um den Gesundheitszustand des Hundes zu beurteilen. Diese Gebühr kann stark variieren und zwischen 30 und 100 US-Dollar liegen.
- Gebühr für die Verhaltensbeurteilung: Tierheime können auch eine Verhaltensbeurteilung durchführen, um das Temperament und die Eignung des Hundes für eine Adoption festzustellen. Dadurch können sich Ihre Gesamtkosten um weitere 50 bis 100 US-Dollar erhöhen.
- Gebühr für besondere Pflege: Wenn Ihr Hund älter ist, an einer Krankheit leidet oder besondere Pflege benötigt, erheben einige Tierheime möglicherweise eine zusätzliche Gebühr zur Deckung dieser zusätzlichen Kosten. Dies hängt stark von den spezifischen Bedürfnissen des Hundes ab.
Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesen Kosten um Schätzungen handelt und die tatsächlichen Gebühren aufgrund verschiedener Faktoren, einschließlich der spezifischen Richtlinien des Tierheims oder der Rettungsorganisation, erheblich variieren können. Bevor Sie Ihren Hund abgeben, nehmen Sie unbedingt Kontakt mit der Organisation auf, um sich über die möglichen Kosten im Detail zu informieren.
Wie oft sollte ich darüber nachdenken, einen Hund abzugeben?
Die Abgabe eines Hundes ist kein Routineereignis, sondern eine einmalige Entscheidung, die unter bestimmten Umständen getroffen wird. Dies sollte erst in Betracht gezogen werden, wenn alle anderen Alternativen ausgeschöpft sind und es im besten Interesse des Hundes ist.

Bildnachweis: Hedgehog94, Shutterstock
Deckt die Haustierversicherung die Abgabegebühren ab?
Normalerweise deckt die Haustierversicherung keine Rückgabegebühren ab. Die Haustierversicherung dient im Allgemeinen der Deckung tierärztlicher Kosten aufgrund von Unfällen, Krankheiten oder vorbeugender Pflege.
Was tun, bevor Sie Ihren Hund abgeben?
Bevor Sie Ihren Hund abgeben, schöpfen Sie alle möglichen Alternativen aus. Versuchen Sie, sich an Freunde, Familie oder rassespezifische Rettungsgruppen zu wenden. Wenn Verhaltensprobleme Anlass zur Sorge geben, konsultieren Sie einen professionellen Trainer oder einen Tierarzt.

Gordon Setter
Einen Hund abgeben: Was Sie niemals tun sollten
Die Abgabe eines Hundes ist eine schwerwiegende Entscheidung, die mit einer Reihe von Verantwortlichkeiten verbunden ist. Hier sind einige Dinge, die Sie niemals tun sollten, wenn Sie Ihren Hund abgeben:
Verlassen Sie Ihren Hund
Lassen Sie Ihren Hund niemals an öffentlichen Orten zurück und überlassen Sie ihn nicht sich selbst. Es ist nicht nur grausam und illegal, sondern setzt den Hund auch zahlreichen Gefahren wie Unfällen, Hunger, Krankheiten und Missbrauch aus.
Wählen Sie zufällig eine Unterkunft aus
Recherchieren Sie, bevor Sie sich für ein Tierheim entscheiden. Berücksichtigen Sie Faktoren wie die Richtlinien des Tierheims, seinen Ruf, seine Einrichtungen und die Betreuung seiner Tiere.

Bildquelle: Marco Ossino, Shutterstock
schwuler Hund
Vernachlässigen Sie die Bereitstellung der Krankengeschichte
Wenn Ihr Hund tierärztlich behandelt wurde, bringen Sie bei der Abgabe die Krankenakten mit. Diese Informationen helfen dem Tierheim dabei, die bestmögliche Pflege für Ihren Hund zu gewährleisten, und können für seine zukünftige Adoption von entscheidender Bedeutung sein.
Lügen Sie über das Verhalten Ihres Hundes
Seien Sie ehrlich über das Verhalten Ihres Hundes. Wenn Ihr Hund Verhaltensprobleme hat, teilen Sie dies dem Tierheim mit. Das Verheimlichen dieser Informationen kann zu erfolglosen Adoptionen führen und sogar das Tierheimpersonal und andere Tiere gefährden.
Es ist fehlgeschlagen, zuerst andere Optionen zu erkunden
Die Abgabe Ihres Hundes sollte der letzte Ausweg sein. Bevor Sie diese Entscheidung treffen, prüfen Sie andere Optionen wie Verhaltenstraining, die Suche nach Hilfe bei Freunden und Familie oder die private Unterbringung Ihres Hundes.

Bildquelle: jwvein, Pixabay
Vergessen Sie, sich zu verabschieden
Der Abschied ist ein wichtiger Schritt in diesem Prozess. Es bietet Verschluss für Sie und Ihren Hund. Wenn Sie sich verabschieden, tun Sie dies ruhig und positiv, um Ihrem Hund keinen zusätzlichen Stress zu bereiten.
Ignorieren Sie die Gefühle Ihres Hundes
Auch wenn Sie sicher sind, dass die Abgabe Ihres Hundes die beste Option ist, denken Sie daran, dass es für Ihren Hund immer noch eine stressige Erfahrung ist. Versuchen Sie, den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten. Bringen Sie eine vertraute Decke oder ein vertrautes Spielzeug mit, um in dieser schwierigen Zeit etwas Trost zu spenden.
Denken Sie daran, dass das Ziel darin besteht, Ihrem Haustier eine sichere und liebevolle Zukunft zu ermöglichen. Seien Sie während des gesamten Prozesses verantwortungsbewusst, rücksichtsvoll und ehrlich.

Zusammenfassung
Die Abgabe eines Hundes ist mit emotionalen und finanziellen Kosten verbunden. Das Verständnis der Faktoren, die diese Kosten beeinflussen, kann bei dieser schwierigen Entscheidung hilfreich sein. Obwohl die Gebühren variieren, denken Sie daran, dass sie zur Pflege und zum Wohlbefinden Ihres Haustieres nach der Abgabe beitragen. Wenn Sie sich mit den Fakten auskennen, wird dieser schwierige Prozess etwas weniger kompliziert.
Siehe auch:
- Große blaue Gascogne
- 15 französische Hunderassen: Informationen, Bilder, Temperament und mehr