Können Hunde Agaven essen? Vom Tierarzt geprüfte Fakten und FAQ

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ÜBERPRÜFT UND FAKTENGEPRÜFT VON

Chyrle Bonk

DVM (Tierarzt)

Die Informationen sind aktuell und auf dem neuesten Stand der tierärztlichen Forschung.

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Agavennektar (oder Agavensirup) ist ein Süßstoff, der süßer als Zucker ist und aus der Agavenpflanze gewonnen wird. Da Honig manchmal für Hunde empfohlen wird, fragen Sie sich vielleicht, ob Sie Fido einen Teelöffel oder Esslöffel Ihres Agavensirups anbieten können.

Obwohl bekannt ist, dass Agavensirup für Hunde nicht giftig ist, ist er weder eine gesunde noch notwendige Ergänzung ihrer Ernährung. Darüber hinaus ist sein pflanzliches Gegenstück leicht giftig. Lesen Sie weiter, um mehr über Agaven zu erfahren und darüber, ob Sie sie Ihrem Welpen geben sollten.

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Was ist Agave?

Agave ist eine Art einkeimblättriger Pflanze (grasartige Blütenpflanze), die in den heißen Gebieten Amerikas und der Karibik heimisch ist. Sie ist eine beliebte Zierpflanze, da sie leicht am Leben zu halten ist.

Agavennektar oder -sirup ist ein Süßstoff, der aus dem Saft von Agavenpflanzen, hauptsächlich Agave americana, Agave salmiana und Agave tequilana, gewonnen wird. Es wird häufig als Zuckeralternative beim Kochen und manchmal als Bindemittel in Lebensmitteln wie Frühstücksflocken verwendet.

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Dürfen Hunde Agavensirup essen?

Die kurze Antwort lautet: Ja. Hunde können Agavensirup essen. Die Agave enthält keine giftigen Bestandteile, die ihnen schaden könnten. Wenn Sie Ihrem Hund also etwas Agave geben oder es als Süßungsmittel für selbstgemachte Hundeleckerlis verwenden möchten, dann tun Sie es!

Risiken, wenn Sie Ihrem Hund Agaven geben

Obwohl bekannt ist, dass Agavensirup für Hunde nicht giftig ist, ist er keine gesunde Ergänzung ihrer Ernährung. Da es sich in erster Linie um Zucker handelt, kann eine zu große Menge auf einmal zu Magen-Darm-Beschwerden mit Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen führen. Zu viel zu oft kann zusätzliche Kalorien liefern, die zu Gewichtszunahme und Fettleibigkeit führen können, die beide eine Reihe damit verbundener Gesundheitsprobleme wie Diabetes und Gelenkerkrankungen haben. Agavensirup ist nichts, was Ihr Hund in seiner Ernährung braucht, und die Fütterung hat keine gesundheitlichen Vorteile.

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Wenn Sie sich entscheiden, Ihrem Welpen eine Kostprobe zu geben, ist Mäßigung der Schlüssel. Da es süßer als Zucker ist, reicht eine kleine Menge aus.

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Alternative Süßstoffe für Hunde

Im Gegensatz zu Katzen können Hunde Süßes schmecken, sodass sie möglicherweise von süßen Leckereien angezogen werden. Da Agave hauptsächlich aus Zucker besteht, gibt es Alternativen, die Sie Ihrem Hund geben können?

Ja, es gibt einige alternative Süßstoffe, die Sie Ihrem Hund geben können, aber überlegen Sie zunächst, ob Süßstoffe notwendig sind. Sicher, Ihr Hund mag es vielleicht, den süßen Sirup zu schlecken, aber wie wir bereits erwähnt haben, hat Agave keinen Nährwert für Hunde.

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• Kokoszucker
• Honig
• 100 % Ahornsirup
• Mönchfrucht
• Künstliche Süßstoffe (Erythrit, Stevia, Aspartam, Saccharin, Sucralose)

• Ein Hinweis zu künstlichen Süßstoffen : Die oben aufgeführten Süßstoffe sind für Hunde nicht giftig, können jedoch Magen-Darm-Probleme verursachen. Die langfristigen Auswirkungen auf Haustiere wurden nicht untersucht. Wenn Sie sich dafür entscheiden, sie zu verwenden, ist es möglicherweise sicherer, bei natürlichen Süßungsmitteln zu bleiben.

Geben Sie Ihrem Hund niemals Xylit oder Lebensmittel, die Xylit enthalten. Beachten Sie, dass Xylit manchmal auch andere Namen hat (Holzzucker, Birkenzucker und Birkenrindenextrakt). Es ist giftig für Hunde und kann tödlich sein.

Häufig gestellte Fragen

Mein Hund hat eine große Menge Agavensirup getrunken. Was soll ich machen?

Agavensirup ist nicht giftig, aber der Verzehr großer Mengen kann dennoch Magen-Darm-Probleme wie Durchfall und Erbrechen verursachen. Wenden Sie sich jedoch sicherheitshalber an Ihren Tierarzt. Sagen Sie ihnen, wie viel sie Ihrer Meinung nach konsumiert haben und wann.

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Können Hunde Agavenpflanzen essen?

Hunden sollte es nicht gestattet sein, Agavenpflanzen zu fressen oder mit ihnen zu interagieren. Agavenpflanzen sind leicht giftig, wenn sie von Hunden gefressen werden. Der Saft kann die Schleimhäute und die Auskleidung des Magen-Darm-Trakts reizen. Wenn Ihr Welpe die Pflanze verschluckt hat, kann es zu Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Erbrechen kommen. Sie können auch sabbern, sich die Lippen lecken, häufig schlucken oder den Appetit verlieren. Sie können versuchen, das Maul Ihres Welpen mit kaltem Wasser auszuspülen, um die Saftreizung zu lindern.

Darüber hinaus haben einige Agavenarten nadelspitze Stacheln auf ihren Blättern. Wenn Ihre Pflanze zu einer dieser Arten gehört, empfehlen wir Ihnen, das Maul Ihres Welpen zu untersuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass er an Ihrer Agave genagt hat. Bei Abschürfungen wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt.

Agave ist eine Oxalatpflanze mit scharfen, winzigen Kristallen in ihren Blättern und Stängeln. Diese Kristalle, sogenannte Calciumoxalatkristalle, können Schwellungen und Schmerzen verursachen, wenn sie die Haut oder das Maul Ihres Hundes berühren.

Abschließende Gedanken

Agavensirup ist zwar nicht giftig, aber auch keine gute Nahrungsquelle für Ihren Hund. Wir raten davon ab, Ihrem Welpen etwas zu geben. Wenn Sie es jedoch für nötig halten, bieten Sie eine sehr kleine Portion an, da es extrem süß ist. Zu viel kann Magenbeschwerden verursachen und möglicherweise zur Fettleibigkeit beitragen.

Siehe auch:

• Wie viele Kalorien sollte mein Hund essen?
• 14 Statistiken zum Haustierbesitz in Kanada

• https://www.akc.org/expert-advice/lifestyle/can-dogs-taste/#:~:text=Studies%20have%20shown%20that%20dogs,aren’t%20found%20in%20humans .
• https://www.akc.org/expert-advice/nutrition/artificial-sweetener-safety-for-dogs/
• https://www.chop.edu/centers-programs/poison-control-center/plants-irritate