Kleine Hunde haben ihre Vorteile, insbesondere wenn Sie in einer Wohnung oder Eigentumswohnung leben. Die Wahl zwischen Bichon Frise und Maltipoo ist nicht gerade die einfachste Entscheidung, da es viele Ähnlichkeiten zwischen den beiden Rassen gibt. Beide sind wunderbare Begleiter und sehen äußerlich ähnlich aus, es gibt aber auch ein paar Unterschiede.
Hier werfen wir einen genaueren Blick auf Bichon und Maltipoo, einschließlich ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen ihnen. Auf diese Weise können Sie sie vergleichen und besser kennenlernen, was Ihnen hoffentlich die Entscheidung erleichtert.

Visuelle Unterschiede

Bild von: (L) David Brown, Pexels | (R) Irsan Ianushis, Shutterstock
Auf einen Blick
Bichon Frise- Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 5–11,5 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 12–18 Pfund
- Lebensdauer: 14–15 Jahre
- Übung: 30–60 Minuten pro Tag
- Pflegebedarf: Mittel bis schwierig
- Familienfreundlich: Ja
- Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Ja
- Trainierbarkeit: Intelligent, zufrieden stellend, stubenrein herausfordernd
- Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 6–14 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 5–12 Pfund
- Lebensdauer: 12–15 Jahre
- Übung: 30–60 Minuten pro Tag
- Pflegebedarf: Mittel bis schwierig
- Familienfreundlich: Ja, mit älteren Kindern
- Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Ja
- Trainierbarkeit: Intelligent, zufrieden stellend, schnelle Lerner

Bichon Frise-Übersicht

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Es wird angenommen, dass der Bichon Frise ursprünglich von den Kanarischen Inseln stammt und von französischen Seeleuten aus Frankreich mitgebracht wurde. Im 12. Jahrhundert erfreuten sie sich bei europäischen Adligen großer Beliebtheit, insbesondere in Italien, Frankreich und Spanien.
Bichons sind Mitglieder der Barbichon-Familie, zu der Bologneser, Havaneser und Malteser gehören. Sie teilen also einen kleinen Teil ihrer Abstammung mit den Maltipoo.
Persönlichkeit Charakter
Bichons sind energische und verspielte Hunde mit viel Charme und Persönlichkeit. Ihre Herkunft als königliche Schoßhunde hat ihnen ein unterhaltsames und liebevolles Temperament verliehen. Sie sind wunderbare Familienhaustiere und verstehen sich gut mit Kindern und anderen Haustieren.
Bichons sind selbstbewusste Hunde und lieben fast jeden, den sie treffen. Obwohl sie ausgezeichnete Wachhunde sind, indem sie Sie auf alles Ungewöhnliche aufmerksam machen, freuen sie sich, fast jeden zu treffen, auch Fremde. Mit anderen Worten, sie sind keine Wachhunde.
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Ausbildung
Bichons sind intelligente, neugierige Hunde, die gerne lernen und gerne gefallen, was sie sehr gut erziehbar macht. Halten Sie das Training, wie bei allen Hunden, mit kurzen, täglichen Sitzungen konsistent und verwenden Sie nur positive Verstärkung.
Leider haben sie kleine Blasen, so dass die Stubenreinheit des Bichon im Vergleich zu vielen anderen Rassen eine größere Herausforderung darstellt. Sie müssen sie regelmäßig herausnehmen, um sicherzustellen, dass es nicht zu Unfällen kommt.

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Übung
Bichons sind kleine Hunde und brauchen daher nicht viel Bewegung. Sie verbringen ihre Zeit gerne damit, einfach nur herumzuhängen, haben aber auch schnelle Energieschübe und brauchen deshalb neben Spaziergängen auch jeden Tag aktive Spielzeit mit Ihnen.
Machen Sie mit Ihrem Bichon jeden Tag zwei Spaziergänge für jeweils etwa 20 Minuten, um Ihrem Hund das richtige Maß an Bewegung zu geben.
Gesundheitspflege
Sie sollten Ihrem Bichon Frise eine hochwertige Ernährung bieten, die für kleine Hunde in ihrem aktuellen Alter und Aktivitätsniveau entwickelt wurde. Regelmäßige Gesundheitschecks bei Ihrem Tierarzt stellen sicher, dass Ihr Hund sich richtig ernährt und ob Änderungen angebracht sind.
Körperpflege Der Bichon ist eine größere Herausforderung als bei einigen anderen Rassen. Sie haben ein doppeltes, lockiges weißes Haarkleid, aber die gute Nachricht ist, dass sie keinen nennenswerten Haarausfall haben und daher möglicherweise gut für Allergiker geeignet sind. Sie müssen täglich gebürstet und einmal im Monat gebadet werden. Außerdem wächst ihr Fell, so dass sie auch einen monatlichen Besuch beim Hundefriseur benötigen.
Da es sich um reinrassige Hunde handelt, können sie gesundheitliche Probleme haben Sie sollten sich darüber im Klaren sein:- Diabetes
- Hornhautdystrophie
- Katarakte
- Blasensteine
- Zahnfleischentzündung
Diese Erkrankungen treten nicht unbedingt bei jedem Bichon auf, aber als Hundebesitzer ist es am besten, mit allen möglichen medizinischen Problemen vertraut zu sein, die auftreten können.
Passend für:
Bichons eignen sich perfekt für Wohnungen und kleine Häuser und passen hervorragend zu Familien mit oder ohne andere Haustiere. An Tagen mit schlechtem Wetter können sie sich beim Spielen im Wohnzimmer bewegen.
Sie bellen zwar, aber es ist nicht bekannt, dass sie besonders fröhlich sind. Sie sind außerdem kontaktfreudig und freundlich und lieben es, neue Leute kennenzulernen. Allerdings neigen sie dazu, destruktives Verhalten zu entwickeln, wenn sie zu lange allein gelassen werden.
Seien Sie außerdem auf eine wartungsintensive Fellpflege vorbereitet, zu der in der Regel häufige Fahrten zu einem Hundefriseur gehören.

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Maltipoo-Übersicht

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Der Maltipoo ist eine beliebte Kreuzung aus dem Zwerg- oder Zwergpudel und dem Malteser. Kreuzungen haben normalerweise nicht die gleiche Geschichte wie reinrassige Hunde und werden oft als Designerhunde bezeichnet. Maltipoos wurden ursprünglich als Haustiere für Allergiker gezüchtet und erfreuen sich seitdem immer größerer Beliebtheit.
Persönlichkeit Charakter
Das Temperament des Maltipoo hängt davon ab, welches Elternteil er am meisten frisst. Unabhängig davon neigen sie dazu, freundlich und gesellig zu sein und lieben es, mit Menschen zusammen zu sein. Dadurch sind sie auch kontaktfreudig und kommen gut mit Kindern und Haustieren zurecht.
Aufgrund ihrer geringen Größe sollten sie jedoch nicht in der Nähe kleiner Kinder sein, da sich der Maltipoo sonst versehentlich verletzen könnte.
Maltipoos sind verspielt und anhänglich und lieben Spaziergänge und Spielstunden genauso wie ein gutes Kuscheln auf dem Schoß. Wie der Bichon sind sie gute Wachhunde, indem sie Sie auf alles Ungewöhnliche aufmerksam machen, aber erwarten Sie nicht, dass sie Sie und Ihre Familie beschützen.
Ausbildung
Diese Rasse eignet sich hervorragend für Hundeanfänger, da sie recht einfach zu erziehen sind. Maltipoos sind sehr hilfsbereit und intelligent, sodass sie schnell lernen können. Sie lassen sich relativ leicht ablenken. Achten Sie daher darauf, die Trainingseinheiten kurz, aber interessant zu halten und für positive Verstärkung zu sorgen.

Bildnachweis: Marketlan, Shutterstock
Übung
Maltipoos brauchen täglich 30 Minuten bis eine Stunde Bewegung, darunter zwei Spaziergänge und Spielzeit. Sie sind klein genug, um drinnen trainiert zu werden, wenn an bestimmten Tagen kein Gang nach draußen möglich ist.
Gesundheitspflege
Wie der Bichon benötigt auch der Maltipoo hochwertiges Hundefutter, das für kleine Hunde und deren aktuelles Alter und Aktivitätsniveau geeignet ist. Futter für kleine Rassen bietet ihnen das richtige Nährstoffgleichgewicht, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen, und die Krokettengröße ist klein genug für kleine Zähne.
Die Pflege des Maltipoo ähnelt in gewisser Weise der des Bichon, hängt jedoch davon ab, welches Elternteil sie pflegen. Wenn ihr Fell nach dem der Malteser aussieht, müssen sie täglich gebürstet werden. Wenn sie jedoch eher dem Pudel ähneln, können sie zu Hause gebürstet werden, müssen aber etwa einmal im Jahr einen Hundefriseur aufsuchen.
Die Eltern des Maltipoo, der Malteser und der Pudel, gelten als hypoallergen, was den Maltipoo auch für Allergiker zu einer guten Wahl macht.
Gesundheitsprobleme sind bei einer Kreuzung nicht so wahrscheinlich wie bei einem reinrassigen, aber es ist wichtig, sich der Möglichkeiten bewusst zu sein:- Shaker-Syndrom
- Zahnfleischentzündung
- Leber-Shunts
- Hornhautgeschwür
- Luxierende Patella
- Epilepsie
Passend für:
Maltipoos sind klein, sodass sie in kleinen Räumen leben können, und sie sind tolle Familienhunde, allerdings nur in Familien mit älteren Kindern. Sie neigen auch dazu, aktiv zu sein, daher müssen Sie Zeit damit verbringen, mit ihnen zu spielen und spazieren zu gehen.
Sie sind großartige Hunde für unerfahrene Hundebesitzer, da sie leicht zu erziehen sind und sehr liebenswert und verspielt sind. Auch mit anderen Haustieren kommen sie gut zurecht.
Bedenken Sie, dass ihr Fell und ihr Temperament variieren können, je nachdem, welches Elternteil sie am meisten jagt. Aber so oder so sind sie eine ausgezeichnete Option für Allergiker.

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Welche Rasse passt zu Ihnen?
Der Bichon Frise und der Maltipoo sind beide kleine Hunde, aber der Maltipoo ist tendenziell kleiner (abhängig von der Größe seines Pudel-Elternteils). Kleinkindern wird der Umgang mit sehr kleinen Hunden nicht empfohlen.
Vom Aussehen her sind Bichons immer weiß, während der Maltipoo fast jede Farbe haben kann, da es Pudel in einer Vielzahl von Farben gibt. Beide Rassen sind kontaktfreudig, freundlich und anhänglich. Sie kommen gut mit anderen Haustieren, Kindern und Fremden zurecht und sind relativ leicht zu trainieren. Aber der Bichon könnte beim Stubenreinheitstraining mehr Probleme haben. Keine der beiden Rassen braucht viel Bewegung, aber der Maltipoo ist tendenziell aktiver und benötigt möglicherweise mehr Spielzeit. Der Bichon kann energisch sein, ist aber tendenziell sanfter.
blaue Absätze
Bichons müssen gepflegt werden, daher wird dafür mehr Zeit und Geld aufgewendet, aber das Maltipoo erfordert auch einiges an Pflege, nur nicht ganz so viel. Bichons brauchen mehr Aufmerksamkeit von ihren Besitzern als Maltipoos. Sie sind anfälliger für Trennungsangst, obwohl beide Rassen die meiste Zeit jemanden zu Hause brauchen.
Beide Rassen sind ausgezeichnete Begleithunde, die hypoallergen sind und nicht viel Bewegung benötigen. Mit dem Maltipoo oder dem Bichon Frise kann man wirklich nichts falsch machen!
- PetMD – Diabetes
- PetMD – Hornhautdystrophie
- PetMD – Katarakte
- PetMD – Blasensteine
- PetMD – Zahnfleischerkrankung
- PetMD – Shaker-Syndrom
- PetMD – Leber-Shunts
- PetMD – Hornhautgeschwür
- PetMD – Luxierende Patella
- PetMD – Epilepsie