Bernedoodle vs. Berner Sennenhund: Hauptunterschiede (mit Bildern)

Bernedoodle gegen Berner Sennenhund

Bernedoodles sind eine Kreuzung zwischen dem Berner Sennenhund und dem Pudel, aber die Identifizierung der Merkmale so vieler Hunderassen kann anstrengend sein. Was sind einige der Unterschiede zwischen dem Bernedoodle und dem Berner Sennenhund? Lassen Sie uns weiter unten etwas mehr über ihre größten Unterschiede, gesundheitlichen Probleme und mehr sprechen.

Dogster-Gesichtsteiler



Visuelle Unterschiede

Bildnachweis: Links – Bernedoodle (Cavan-Images, Shutterstock | Rechts – Berner Sennenhund (Andy Lyell, Unsplash)



Auf einen Blick

Bernedoodle
  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 21–26 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 55–90 Pfund
  • Lebensdauer: 10–13 Jahre
  • Übung: 2+ Stunden am Tag
  • Pflegebedarf: Mäßig bis hoch
  • Familienfreundlich: Ja
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Meistens
  • Trainierbarkeit: Intelligent, stur, trainierbar mit positiver Verstärkung und neuen Dingen
Berner Sennenhund
  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 23–28 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 70–115 Pfund
  • Lebensdauer: 7–10 Jahre
  • Übung: 1+ Stunden pro Tag
  • Pflegebedarf: Hoch
  • Familienfreundlich: Ja
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Oft
  • Trainierbarkeit: Intelligent, aber stur und freundlich

Trennpfote

Bernedoodle-Übersicht

Bernedoodle Welpe liegt auf dem Boden

Bildnachweis: jcburke, Shutterstock



Bernedoodles sind eine Kreuzung zwischen dem Berner Sennenhund und dem Pudel, was natürlich bedeutet, dass sie die Eigenschaften beider Hunde teilen. Die Farbtöne reichen von Weiß, Schwarz, Braun und Rost. Sie haben flauschiges, lockiges Fell, das regelmäßig gepflegt werden muss, um strahlend und prächtig zu bleiben, aber auch ein freundliches, anhängliches Temperament. Sie haben das Aussehen des Berner Sennenhundes, aber auch viele Persönlichkeitsmerkmale des Pudels gemeinsam.

Mini-Pins

Ein wichtiges Merkmal, das es zu beachten gilt, ist das Alter. Bernedoodles leben im Durchschnitt länger als Berner Sennenhunde, nämlich durchschnittlich 13 Jahre, verglichen mit nur 7 bis 10 Jahren bei letzterer Rasse.

Körperpflege

Als Abkömmling des Pudels müssen Bernedoodles im Vergleich zu Berner Sennenhunden häufiger gebürstet und allgemein gepflegt werden. Das Positive am Horizont ist, dass sie weniger verlieren, in den heißen Sommermonaten aber dennoch viel verlieren, um kühl zu bleiben.



Persönlichkeit und Temperament

Jede Kreuzung mit dem Pudel wird eine sympathische Rasse sein, und der Bernedoodle ist da keine Ausnahme. Sie sind eine aktive, freundliche Rasse, die gut mit Familien oder Alleinstehenden zurechtkommt, die sich viel körperlich betätigen. Der Bernedoodle achtet in den meisten Situationen nicht besonders darauf, rassespezifische Persönlichkeitsprobleme zu vermeiden.

Bildnachweis: jcburke, Shutterstock

Gesundheitsprobleme

Obwohl Bernedoodles insgesamt gesünder sind als Berner Sennenhunde, können sie einige ihrer Probleme und einige der häufigsten Gesundheitsprobleme des Pudels erben. Bei Ersterem sind Ellenbogen- und Hüftdysplasie Risiken, die man im Auge behalten sollte, und bei Letzterem können Augenkrankheiten wie Katarakte aufgrund einer Netzhautdegeneration übertragen werden.

Passend für:

Diese Hunde eignen sich für aktive Einzelpersonen oder Familien, die sich mäßig bis viel bewegen. Bernedoodles haben viel Energie und brauchen im Vergleich zu Berner Sennenhunden viel Bewegung, um sie zu ermüden. Daher muss dies entsprechend geplant werden, wenn Sie einen Bernedoodle für Ihren Haushalt oder Ihre Familie adoptieren.

Der Bernedoodle kann auch den distanzierten Charakter des Pudels erben. Während Berner Sennenhunde geselliger sind, können Bernedoodles etwas mehr Arbeit erfordern, um mit unbekannten Familienmitgliedern oder Haustieren in Kontakt zu kommen. Ehrlich gesagt eignen sie sich besser für Familien ohne andere Haustiere, aber man kann sie mit Geduld gut sozialisieren.

Teiler-Hundepfote

Überblick über den Berner Sennenhund

Berner Sennenhund_otsphoto_Shutterstock

Bildquelle: otsphoto, Shutterstock

Berner Sennenhunde sind eine Hütehundrasse, die bis in die Schweizer Alpen zurückreicht. Sie haben langes, gewelltes Fell in mehreren gängigen Farbkonfigurationen: Weiß, Schwarz, Braun und Rost. Es können atypische Färbungen anderer Rassen hinzukommen, diese kommen aber definitiv am häufigsten vor. Sie gelangten langsamer in die USA als andere Rassen, erfreuen sich hier aber heute großer Beliebtheit.

Körperpflege

Wie die meisten langhaarigen großen Hunde benötigen Berner Sennenhunde eine regelmäßige Fellpflege, damit ihr Fell sauber und entwirrt bleibt. Bei Nichtbeachtung kann sich das Fell eines Berner Sennenhundes mit der Zeit leicht verfilzen oder verfilzen. Sie müssen wöchentlich gebürstet werden, um lose, abgestorbene Haare zu entfernen. Um die Füße herum gibt es Problembereiche, die regelmäßig beschnitten werden müssen, um zottelige Zehenhaare zu vermeiden, die lange Nägel verdecken könnten.

Abstammung

Der Berner Sennenhund, auch Berner Sennenhund genannt, geht auf Hütehunde in den Schweizer Alpen zurück. Die meisten Historiker gehen davon aus, dass die Rasse von den Mastiff-Jagdhunden abstammt, die während der römischen Expansion vor über einem Jahrtausend ins Land gebracht wurden und mit einheimischen Hütehunden gezüchtet wurden, um die Berner Sennenhunde hervorzubringen, die wir heute kennen und lieben.

Frau geht mit zwei Berner Sennenhunden spazieren

Bildquelle: tugol, Shutterstock

Gesundheitsprobleme

Leider sind Berner Sennenhunde anfälliger für bestimmte Krankheiten und sogar Krebs als andere Welpenrassen; genauer gesagt, Hüft- und Ellenbogendysplasie. Hierbei handelt es sich um schmerzhafte Gelenkerkrankungen, bei denen die Gelenke nicht normal wachsen und sich nicht normal entwickeln. Sie müssen also darauf achten und Ihren Berner Sennenhund regelmäßig untersuchen lassen, um dies zu verhindern.

Passend für:

Diese Rasse eignet sich für fast jede Familie, die sich mit großen Hunden wohlfühlt. Im Vergleich zu vielen anderen Hunderassen und sogar zu ihrer Verwandten, dem Bernedoodle, sind Berner Sennenhunde anspruchslos. Trotz ihrer Abstammung als Jagd-/Hütenhunde sind Berner eher energiearme Rassen, die nur etwa eine Stunde intensiver Bewegung pro Tag benötigen. Solange Sie diese Arbeit investieren und ihn gut pflegen können, könnte ein Berner Sennenhund Ihre nahe Zukunft sein.

Teiler-Hund

Welche Rasse passt zu Ihnen?

Wenn Sie ein Hochenergiehaus haben, vielleicht mit kleineren Kindern, ist der Bernedoodle wahrscheinlich besser für Sie geeignet. Es handelt sich um eine energiereiche Rasse, die insgesamt kleiner ist als der Berner Sennenhund, aber möglicherweise einige gesundheitliche Probleme von beiden Elternteilen erbt.

Der Berner Sennenhund ist ein toller Hund für fast jedes Haus, das einen großen Hund braucht. Sie sind nicht besonders hyperaktiv und brauchen durchschnittlich viel Bewegung, aber sie benötigen regelmäßigere Fellpflege und tierärztliche Kontrollen, um über mögliche Gesundheitsprobleme auf dem Laufenden zu bleiben.

Siehe auch :

  • 11 Hunde, die dem Berner Sennenhund ähneln (mit Bildern)
  • Labradoodle-Hunderasse vs. Bernedoodle-Hunderasse: Die wichtigsten Unterschiede (mit Bildern)