Amerikanische Bulldogge vs. Pitbull: Hauptunterschiede (mit Bildern)

Die amerikanische Bulldogge und der Pitbull werden aufgrund ihrer Ähnlichkeit oft verwechselt. Das macht Sinn, wenn man bedenkt, dass es sich beim Pitbull eher um einen Überbegriff handelt, der mehrere Bully- oder Pit-Typ-Rassen beschreibt und nicht nur eine einzige Rasse. Tatsächlich sind Pitbulls aus der Zucht von Bulldoggen und Terriern entstanden, sodass diese Hunde einen gemeinsamen Vorfahren haben.

Wenn Sie darüber nachdenken, eine amerikanische Bulldogge oder einen Pitbull mit nach Hause zu nehmen, und sich nicht sicher sind, welcher für Ihr Zuhause ideal ist, haben Sie Glück! Wir werden die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen beiden Hunden aufschlüsseln, damit Sie den besten Hund für Ihre Familie auswählen können.



Teiler-Hund



Visuelle Unterschiede

Bildquelle: Links – American Bulldog (Golland, Shutterstock) | Rechts – Pitbull (Caroline Ziemkiewicz, Unsplash)

Auf einen Blick

Amerikanische Bulldogge
  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 20–25 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 60–100 Pfund
  • Lebensdauer: 10–12 Jahre
  • Übung: 2+ Stunden am Tag
  • Pflegebedarf: Mäßig
  • Familienfreundlich: Oft
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Manchmal
  • Trainierbarkeit: Stark, athletisch, stur
Pitbull
  • Durchschnittliche Körpergröße (Erwachsener): 17–21 Zoll
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 35–50 Pfund
  • Lebensdauer: 10–15 Jahre
  • Übung: 2+ Stunden am Tag
  • Pflegebedarf: Mäßig
  • Familienfreundlich: Manchmal
  • Andere haustierfreundliche Unterkünfte: Manchmal
  • Trainierbarkeit: Variiert je nach Rasse

Trennpfote



Havaneser Schuppen

Übersicht über die amerikanische Bulldogge

Bildquelle: kong-foto, Shutterstock

Als Nachkomme der Englischen Bulldogge ist die Amerikanische Bulldogge ein muskulöser Mastiff-Hund, der früher zum Schutz und zur Bewachung von Nutztieren auf Bauernhöfen und Ranches eingesetzt wurde. Der Erfolg der Rasse im Süden der USA ist auf ihre Fähigkeit zurückzuführen, Wildschweine zu fangen.

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Persönlichkeit

Amerikanische Bulldoggen sind selbstbewusste, soziale Hunde, die eine starke Bindung zu ihren Besitzern haben. Sie sind normalerweise nicht freundlich zu Menschen, die sie nicht kennen, da sie jahrhundertelang als Beschützer des Hauses und des Viehs eingesetzt wurden.



Ausbildung

Bulldoggen benötigen eine frühe Sozialisierung und ein Gehorsamstraining, um ihre Energie zu lenken und gute Grenzen zu setzen. Sie brauchen Beständigkeit und eine feste Hand, um Verhaltensprobleme in Zukunft zu vermeiden, sollten aber immer mit Methoden der positiven Verstärkung trainiert werden.

Welpe der amerikanischen Bulldogge

Bildquelle: rzierik, Pixabay

Gesundheitspflege

Die amerikanische Bulldogge ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, aber es ist wichtig, mit regelmäßigen tierärztlichen Untersuchungen und vorbeugenden Maßnahmen Schritt zu halten, um künftigen gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. Amerikanische Bulldoggen neigen zu Gelenkproblemen, insbesondere an Hüfte und Ellenbogen, und es kann zu Hauterkrankungen in den Hautfalten kommen. Sie sind außerdem anfällig für genetisch bedingte Krankheiten, weshalb es wichtig ist, mit einem seriösen Züchter zusammenzuarbeiten.

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Körperpflege

Amerikanische Bulldoggen sind relativ leicht zu pflegen. Sie müssen nicht oft gebadet werden, es sei denn, sie werden beim Spielen im Freien schmutzig, und ihr kurzes Fell ist leicht zu pflegen. Sie müssen die Hautfalten untersuchen und reinigen, in denen sich Bakterien ansiedeln und Reizungen verursachen können. Auch bei Bulldoggen müssen regelmäßig die Nägel geschnitten und die Ohren gereinigt werden.

Bildnachweis: Alex Zotov, Shutterstock

Passend für:

Amerikanische Bulldoggen sind vielseitig und können sich an das Leben auf dem Bauernhof, im Einfamilienhaus oder als Wettkämpfer im Hundesport anpassen. Welchen Verwendungszweck Sie auch für Ihre Bulldogge haben, es ist wichtig, sie zu trainieren und zu sozialisieren, um sicherzustellen, dass sie sich im Umgang mit anderen Haustieren und Familienmitgliedern wohlfühlt. Sie verstehen sich mit Kindern, müssen jedoch im Umgang mit ihnen beaufsichtigt werden, um versehentliche Verletzungen zu vermeiden.

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Pitbull-Übersicht

ein Pitbull-Terrier-Welpe auf einem Korbhundebett

Bildnachweis: Jordan Bigelow, Unsplash

Wie bereits erwähnt handelt es sich beim Pitbull nicht um eine Rasse, sondern um eine Gruppe von Hunden mit Bully- oder Pitbull-Eigenschaften. Der American Pit Bull Terrier, einer der bekanntesten Pitbull-Typen, entstand, als Züchter Bulldoggen wegen ihrer Stärke mit Terriern wegen ihrer Spielfreude kombinierten.

Ursprünglich Bull and Terrier genannt, wurde der Pibull für Blutsportarten wie das Hetzen von Bullen und Bären eingesetzt. Nachdem Tierschutzgesetze diese Sportarten verboten hatten, nutzten einige sie für Hundekämpfe. Pitbulls sind ausgezeichnete Haustiere, Arbeitshunde, Polizeihunde und Therapiehunde.

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Der American Pit Bull Terrier ist der einzig wahre Pitbull, aber andere Hunde, die in die Kategorie Pitbull fallen, sind der American Staffordshire Terrier, der Staffordshire Bullterrier, der American Bully und manchmal auch die American Bulldog.

Persönlichkeit

Da es sich bei Pitbulls um verschiedene Tyrannrassen handeln kann, können ihre Persönlichkeiten stark variieren. Sie haben jedoch viele Gemeinsamkeiten mit amerikanischen Bulldoggen, wie zum Beispiel ihre Stärke, Athletik, Geselligkeit und Vorsicht gegenüber Fremden. Aufgrund ihrer Abstammung haben Pitbulls einen stärkeren Beutetrieb und akzeptieren neue Haustiere möglicherweise nicht ohne weiteres.

Übung

Als athletische Arbeitshunde benötigen Pitbulls viel Bewegung, um Langeweile zu vermeiden. SieHervorragende Leistungen bei Hundesportarten wie Rallyes, Agility-Kursen und Schutzsportarten. Auch beim Laufen oder Wandern sind sie tolle Begleiter.

Amerikanischer Pitbull-Terrier-Hund spielt

Bildnachweis: Nata Bene, Shutterstock

Ausbildung

Die Trainingsfähigkeit des Pitbulls hängt weitgehend von der Rasse ab, aber insgesamt sind sie sehr gut trainierbar. Aufgrund ihrer Loyalität gegenüber ihren Besitzern wurden sie im Luftkampf eingesetzt. Während eines Kampfes war es weniger wahrscheinlich, dass sie die Aggression auf ihren Besitzer lenkten. Angesichts der Probleme bei der Wahrnehmung des Temperaments der Hunde, einschließlich der rassespezifischen Gesetzgebung, müssen Pitbulls jedoch gut trainiert werden, um jegliche Aggression gegenüber Hunden oder Menschen zu verhindern.

Kraft des Pitbull-Bisses

Gesundheitspflege

Wenn Sie nach einem Pitbull suchen, müssen Sie die Züchter gründlich recherchieren. In der Vergangenheit – und bis zu einem gewissen Grad in Untergrundkreisen – wurden Pitbulls aufgrund ihrer Kampf- und Siegesfähigkeit ausgewählt und nicht aufgrund ihrer Gesundheit oder ihres guten Temperaments. Sie sind auch bei Hinterhofzüchtern weit verbreitet und können daher genetisch bedingte gesundheitliche Probleme durch unethische Züchter haben. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Pitbull regelmäßig zur Vorsorge zum Tierarzt bringen und mögliche Gesundheitsprobleme erkennen.

Pitbull-Essen

Bildnachweis: Roberto Cabrera Castro, Shutterstock

Körperpflege

Wie die amerikanische Bulldogge sind auch Pitbulls nicht schwer zu pflegen. Sie haaren selten, da die meisten Rassen kurzhaarig sind und deshalb nur regelmäßig gebürstet und gebadet werden müssen. Außerdem müssen alle paar Wochen die Nägel und Ohren gereinigt werden.

Passend für:

Die verschiedenen Rassen, aus denen der Pitbull besteht, sind für die meisten Besitzer und Familien geeignet. Je nach Zucht und Ausbildung können sie treue Familienbegleiter, Wachhunde, Bauernhofhunde und Konkurrenten sein. Sie müssen jedoch richtig erzogen und sozialisiert werden, um mit anderen Haustieren und Fremden auszukommen.

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Welche Rasse passt zu Ihnen?

Die Amerikanische Bulldogge und der Pitbull sind sich eher ähnlich als unterschiedlich, da sie eine gemeinsame Abstammungslinie mit der Englischen Bulldogge haben. Ansonsten liegen die Unterschiede in der spezifischen Rasse, die als Pitbull bezeichnet wird, und ihren Merkmalen. Amerikanische Bulldoggen sind normalerweise größer als Pitbulls, aber beide Rassen sind für Erstbesitzer ungeeignet.

    Siehe auch:Therapiehund vs. Diensthund: Welcher ist der Richtige für mich?
Quellen
  • American Pit Bull Terrier Hunderasse: Bilder, Infos, Pflegeanleitung & Eigenschaften Hunderasse: Infos, Pflege, Temperament & Bilder | Mydogs.blog
  • Informationen zur Rasse der amerikanischen Bulldogge: Bilder, Pflegeanleitung, Temperament und Eigenschaften | Mydogs.blog