Akitas sind für ihre beeindruckende Größe und würdevolle Erscheinung bekannt und ziehen Hundeliebhaber seit Jahrhunderten in ihren Bann. Aber was wäre, wenn wir Ihnen sagen würden, dass es andere Rassen gibt, die diese majestätischen Eigenschaften teilen? Vom auffälligen und imposanten Alaskan Malamute bis zum eleganten und anmutigen Shiba Inu – diese bemerkenswerten Hunde werden Sie in Erstaunen versetzen. Wenn Sie also auf der Suche nach einem treuen und beschützenden Begleiter sind oder einfach nur die Schönheit dieser großartigen Kreaturen bewundern möchten, finden Sie hier sechs außergewöhnliche Hunderassen, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem königlichen und beeindruckenden Akita haben.
Eigenschaften von Akita-Hunden
| Durchschnittliche Lebensdauer: | 10–14 Jahre |
| Durchschnittsgewicht: | 70–130 Pfund |
Bevor wir in die Welt der Akita-ähnlichen Hunderassen eintauchen, werfen wir einen genaueren Blick auf die Eigenschaften, die Akitas so besonders machen. Akitas sind eine große, kraftvolle und intelligente Rasse, die ihren Ursprung in Japan hat. Sie sind für ihre starke Loyalität und ihr beschützendes Wesen bekannt, was sie zu hervorragenden Wachhunden und Familienbegleitern macht. Akitas haben einen robusten Körperbau mit breitem Kopf, aufrechten Ohren und einem gekräuselten Schwanz, der auf dem Rücken ruht. Ihr dickes Doppelfell gibt es in verschiedenen Farben, darunter Weiß, Gestromt und Pinto. Diese Hunde sind leicht zu trainieren und lieben es, ihre Besitzer zu beschützen.
Eines der hervorstechendsten Merkmale von Akitas sind jedoch ihre ausdrucksstarken Augen. Sie haben kleine, tiefliegende Augen, die ihnen ein intensives und wachsames Aussehen verleihen. Akitas sind kluge und unabhängige Hunde, was das Training manchmal zu einer Herausforderung machen kann. Bei richtiger Sozialisierung und konsequenter Ausbildung können sie jedoch zu braven und gehorsamen Begleitern werden. Akitas sind außerdem für ihren starken Beutetrieb bekannt und für Haushalte mit kleinen Haustieren möglicherweise nicht geeignet.
Hunderassen, die dem Akita ähneln
1. Shiba Inu

Bildnachweis: Sergiy Palamarchuk, Shutterstock
| Durchschnittliche Lebensdauer: | 13–16 Jahre |
| Durchschnittsgewicht: | 17–23 Pfund |
Wenn Sie auf der Suche nach einer Rasse sind, die dem Akita ähnelt, aber kleiner ist, könnte der Shiba Inu die perfekte Wahl für Sie sein. Der aus Japan stammende Shiba Inu ist eine kleine bis mittelgroße Rasse, die für ihr fuchsähnliches Aussehen und ihre temperamentvolle Persönlichkeit bekannt ist. Trotz ihrer kompakten Größe besitzen Shiba Inus einen starken und robusten Körperbau. Sie haben ein dickes Doppelfell, das in verschiedenen Farben erhältlich ist, darunter Rot, Schwarz und Braun sowie Creme. Mit ihren aufgerichteten Ohren und dem gekräuselten Schwanz haben Shiba Inus eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihren größeren Akita-Vettern.
Zwergpudelwelpe
Shiba Inus sind für ihr unabhängiges und selbstbewusstes Wesen bekannt. Sie sind intelligente Hunde, können aber manchmal stur sein, weshalb ein konsequentes Training unerlässlich ist. Trotz ihrer Unabhängigkeit sind Shiba Inus ihren Familien gegenüber loyal und liebevoll. Sie sind bewegungstechnisch nicht allzu anspruchsvoll und können sich gut an unterschiedliche Lebensumstände anpassen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Shiba Inus einen starken Beutetrieb haben und möglicherweise nicht gut mit kleinen Tieren auskommen. Wenn Sie auf der Suche nach einem kompakten und aktiven Begleiter sind, der dem majestätischen Akita ähnelt, ist der Shiba Inu eine erwägenswerte Rasse.
- https://en.wikipedia.org/wiki/Akita_(Hund)
- https://www.akc.org/dog-breeds/akita/
- https://www.hillspet.com/dog-care/dog-breeds/akita
- https://www.britannica.com/animal/Akita-dog
- Eigenschaften von Akita-Hunden
- Hunderassen, die dem Akita ähneln
- 1. Shiba Inu
- 2. Chow-Chow
- 3. Alaskan Malamute
- 4. Amerikanischer Eskimohund
- 5. Finnischer Spitz
- 6. Tosa Inu
- Ein kurzer Überblick über die Ursprünge der Akita-Rasse
- Variationen und Farben der Akita-Rasse
- Häufig gestellte Fragen zu Akitas
- Soll ich meinen Akita im Sommer rasieren?
- Ist der Akita ein guter Begleithund?
- Schwimmt der Akita gut?
- Zusammenfassen
2. Chow-Chow
Bildquelle: Łukasz Rawa, Unsplash
| Durchschnittliche Lebensdauer: | 8–12 Jahre |
| Durchschnittsgewicht: | 45–70 Pfund |
Wenn Sie von der majestätischen Erscheinung des Akitas fasziniert sind und einen Hund suchen, der fast einem Bären ähnelt, sind Sie beim Chow-Chow genau richtig. Der Chow-Chow stammt aus China und ist eine mittelgroße bis große Rasse, die für ihre charakteristische Löwenmähne und ihr flauschiges, bärenähnliches Aussehen bekannt ist. Chow-Chows haben einen wirklich kräftigen Körperbau mit einem breiten Kopf, tiefliegenden Augen und einem dicken Doppelfell, das in verschiedenen Farben erhältlich ist, darunter Rot, Schwarz, Blau und Creme.
Sie sind loyal und beschützen ihre Familien, was sie zu hervorragenden Wachhunden macht. Trotz ihres imposanten Aussehens können Chow-Chows liebevoll und sanft zu ihren Lieben sein. Fremden gegenüber können sie jedoch zurückhaltend und distanziert sein, sodass eine frühzeitige Sozialisierung erforderlich ist, um ein angemessenes Verhalten sicherzustellen. Chow-Chows haben einen moderaten Bewegungsbedarf und können sich gut an das Leben in einer Wohnung anpassen.
3. Alaskan Malamute

Bildnachweis: Tatyana Kuznetsova, Shutterstock
| Durchschnittliche Lebensdauer: | 10–14 Jahre |
| Durchschnittsgewicht: | 75–85 Pfund |
Der Alaskan Malamute ist eine Rasse, die als der ursprüngliche Schlittenhund bekannt ist. Sie sind kräftig und groß und bekannt für ihre unglaubliche Kraft und Ausdauer. Aufgrund ihrer einschüchternden Größe, der Schwimmhäute an den Füßen, des dicken Fells und der robusten Statur werden Alaskan Malamutes in kalten Klimazonen immer noch oft als Schlittenhunde eingesetzt. Sie haben ein dichtes Doppelfell, das vor rauem Wetter schützt, und ihre Fellfarben können von verschiedenen Grautönen bis hin zu Schwarz und Weiß reichen.
Alaskan Malamutes sind recht freundliche und anhängliche Hunde, die sich in einer familiären Umgebung wohlfühlen. Sie haben ein eher verspieltes Wesen und lieben Outdoor-Aktivitäten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Alaskan Malamutes auch einen starken Beutetrieb haben und möglicherweise nicht gut mit anderen Haustieren auskommen. Diese Hunde müssen auf jeden Fall in jungen Jahren trainiert werden, um zu verhindern, dass sie als Erwachsene sehr gefährlich werden.
4. Amerikanischer Eskimohund

Bildnachweis: Scarlett Images, Shutterstock
| Durchschnittliche Lebensdauer: | 13–15 Jahre |
| Durchschnittsgewicht: | 12–16 Pfund |
Wenn Sie vom wunderschönen weißen Fell des Akitas fasziniert sind und eine Rasse suchen, die dieses Merkmal ebenfalls aufweist, dann ist der Amerikanischer Eskimohund könnte die perfekte Wahl für Sie sein. Trotz seines Namens stammt der Amerikanische Eskimohund nicht aus Alaska, sondern vermutlich tatsächlich aus Deutschland. Diese mittelgroße Rasse ist bekannt für ihr atemberaubendes weißes Fell, ihren buschigen Schwanz (wie der Akitas) und ihre aufrechten Ohren. Amerikanische Eskimohunde gibt es eigentlich in drei Größen – Spielzeughunde, Miniaturhunde und Standardhunde –, aber alle haben das gleiche bezaubernde Aussehen.
Diese Hunde sind superschlaue und glückliche Hunde, die die menschliche Interaktion absolut lieben. Sie haben ein freundliches und aufgeschlossenes Wesen, was sie zu hervorragenden Familienhaustieren macht. Doch trotz ihres flauschigen Aussehens erfordern amerikanische Eskimohunde relativ wenig Pflegeaufwand. Sie erfordern jedoch regelmäßige Bewegung, um gesund zu bleiben und nicht zerstörerisch zu wirken.
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5. Finnischer Spitz

Bildnachweis: Rodimov, Shutterstock
| Durchschnittliche Lebensdauer: | 13–15 Jahre |
| Durchschnittsgewicht: | 20–33 Pfund |
Wenn Sie vom fuchsähnlichen Aussehen des Akitas fasziniert sind und eine Rasse mit ähnlichen Eigenschaften suchen, ist der Finnische Spitz möglicherweise einen Blick wert. Der Finnische Spitz stammt tatsächlich aus Finnland und ist eine mittelgroße Rasse, die für ihr auffälliges rotes Fell bekannt ist. Diese Rasse hat wie der Akita ein fuchsähnliches Gesicht, aufrechte Ohren und ein flauschiges Fell (wenn auch nicht so flauschig wie der Akita). Diese Rasse wird seit Jahrhunderten als Jagdhund eingesetzt und ist für ihre außergewöhnliche Fähigkeit bekannt, Wildvögel zu orten und anzubellen, um Jäger zu alarmieren.
Finnische Spitzhunde sind wie Akitas intelligente und unabhängige Denker. Sie sind für ihr wachsames und lautstarkes Wesen bekannt, was sie zu hervorragenden Wachhunden macht. Trotz ihres Jagdhintergrunds können sich finnische Spitzhunde gut an das Familienleben anpassen und kommen im Allgemeinen gut mit Kindern und anderen Haustieren zurecht, wenn sie richtig sozialisiert sind. Sie haben einen mäßigen Bewegungsbedarf und genießen Outdoor-Aktivitäten.
6. Tosa Inu

Bildquelle: Acceptphoto, Shutterstock
| Durchschnittliche Lebensdauer: | 10–12 Jahre |
| Durchschnittsgewicht: | 120–170 Pfund |
Wenn Sie von der beschützenden Natur des Akitas angezogen werden und eine Rasse suchen, die diese Eigenschaft teilt, dann ist der Tosa Inu ist eine gute Wahl. Obwohl diese Hunde kein ähnliches Aussehen oder eine ähnliche Abstammung wie Akitas haben, haben sie eine ziemlich große Schnauze und sind genauso kräftig. Der Tosa Inu ist eine große und kraftvolle Rasse, die für ihre imposante Größe und ihren Beschützerinstinkt bekannt ist. Sie haben ein kurzes, dichtes Fell, das häufig in den Farben gestromt, rostbraun, schwarz und weiß zu sehen ist.
Tosa Inus sind für ihre Loyalität und ihr beschützendes Wesen bekannt. Sie werden in Japan oft als Wachhunde eingesetzt und erfordern schon in jungen Jahren eine solide und konsequente Ausbildung. Trotz ihres Beschützerinstinkts können Tosa Inus ihren Familien gegenüber liebevoll und sanft sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sie mit unbekannten Hunden möglicherweise nicht gut zurechtkommen und angemessen sozialisiert werden sollten – insbesondere, wenn Sie vorhaben, sie an Orte wie Hundeparks und Strände mitzunehmen.
Tosa Inus müssen aufgrund ihrer Größe und ihres Bewegungsbedarfs mindestens 30 bis 45 Minuten am Tag damit verbringen, irgendeiner Aktivität nachzugehen. Andernfalls könnten Sie einen aufgeregten oder zerstörerischen Hund an Ihren Händen finden. Wenn Sie jedoch nach einer massiven und schützenden Rasse suchen, die dem Akita eher im Temperament als im Aussehen ähnelt, ist der Tosa Inu ein guter Zweitplatzierter.
Ein kurzer Überblick über die Ursprünge der Akita-Rasse
Ursprünglich als Akita Inu bekannt, wurden diese Hunde in der Akita-Region im Norden Japans gezüchtet. Sie wurden ursprünglich für die Jagd auf Großwild wie Bären und Wildschweine gezüchtet. Ihre Rolle weitete sich jedoch bald aus und umfasste auch das Bewachen, Hüten und sogar das Dienen als treue Begleiter des japanischen Königshauses. Auch heute noch genießen Akitas in Japan hohes Ansehen und erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Ihre einzigartige Geschichte und kulturelle Bedeutung machen sie zu einer sehr einprägsamen und herausragenden Rasse.
Variationen und Farben der Akita-Rasse
Akitas sind eine Hunderasse mit einem einzigartigen Aussehen, das sie von anderen Rassen unterscheidet. Allerdings gibt es innerhalb der Rasse selbst Unterschiede. Die beiden Hauptvarianten des Akita sind der amerikanische Akita und der japanische Akita. Obwohl beide Varianten ähnliche körperliche Eigenschaften und ein ähnliches Temperament aufweisen, gibt es geringfügige Unterschiede zwischen ihnen.
Der amerikanische Akita ist im Allgemeinen größer und robuster als der japanische Akita. Sie haben einen breiteren Kopf und eine kräftigere Knochenstruktur, was ihnen ein kraftvolles und imposantes Aussehen verleiht.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Varianten besteht in der Farbpalette der amerikanischen Akitas. Sie sind in einer größeren Farbpalette zu finden, beispielsweise gestromt, schwarz und weiß. Japanische Akitas kommen dagegen überwiegend in den Farben Rot, Reh oder Sesam vor. Trotz dieser Unterschiede weisen beide Akita-Varianten ähnliche Merkmale wie Loyalität, Intelligenz und einen starken Beschützerinstinkt gegenüber ihren Besitzern auf.
Wenn Sie über die Adoption eines Akita nachdenken, ist es wichtig, beide Varianten zu recherchieren, um herauszufinden, welche am besten zu Ihrem Lebensstil und Ihrer Persönlichkeit passt. Beide Varianten erfordern Training, Sozialisierung und regelmäßige Bewegung, um gesund und zerstörungsfrei zu bleiben.

Bildquelle: uadrienn, Pixabay
Häufig gestellte Fragen zu Akitas
Soll ich meinen Akita im Sommer rasieren?
Generell gilt, dass es nicht empfehlenswert ist, einen Akita oder eine Rasse mit doppeltem Fell zu rasieren. Der Doppelmantel fungiert als Isolierschicht und hält sie im Winter warm und im Sommer kühl. Das Rasieren des Fells kann zu Sonnenbrand, Überhitzung und sogar Hautproblemen führen. Stattdessen kann regelmäßiges Bürsten und Pflegen dazu beitragen, dass das Fell Ihres Akita in den wärmeren Monaten gesund und angenehm bleibt. Darüber hinaus trägt die Bereitstellung von Schatten und ausreichend frischem Wasser dazu bei, dass Ihr Haustier bei heißem Wetter kühl und komfortabel bleibt.
Ist der Akita ein guter Begleithund?
Ob der Akita ein guter Begleithund ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise muss das Temperament des einzelnen Akita berücksichtigt werden. Einige Akitas können Fremden gegenüber aggressiv oder distanziert sein, was den Umgang mit ihnen als Begleithund erschweren kann – eine frühe Sozialisierung kann dabei jedoch hilfreich sein. Bedenken Sie, dass diese Hunde auch täglich viel Bewegung und Spielzeit benötigen. Und ohne ausreichend Bewegung und Stimulation können sie gelangweilt und destruktiv werden.
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Schwimmt der Akita gut?
Der Akita ist nicht dafür bekannt, eine Rasse zu sein, die besonders gut schwimmen kann – an Land oder im Schnee sind sie tendenziell besser unterwegs. Tatsächlich können viele Akitas aufgrund ihres schweren Körperbaus und ihres dicken Fells im Wasser Schwierigkeiten haben. Während einige Akitas gerne schwimmen und dies problemlos tun können, ist es für Besitzer wichtig, das Verhalten und den Komfort ihres Hundes im Wasser zu überwachen. Aber sie können durchaus schwimmen lernen. Es wird empfohlen, einen Akita schrittweise und mit viel positiver Verstärkung an das Wasser heranzuführen. Es ist auch am besten, diese Hunde als junge Welpen mit dem Wasser zu beginnen, um sie an das Paddeln mit dem Hund zu gewöhnen – Badewannen oder Freibäder sind tolle Orte, um Ihrem jungen Akita-Welpen das Schwimmen beizubringen.
Zusammenfassen
Wenn Sie auf der Suche nach einem einzigartigen und majestätischen Begleiter sind, der dem königlichen Akita ähnelt, kommen mehrere außergewöhnliche Hunderassen in Betracht. Egal, ob Sie von ihrer imposanten Größe, ihrem wunderschönen Aussehen oder ihrem Beschützerinstinkt fasziniert sind, es gibt eine Rasse, die für Sie und Ihre Familie geeignet ist. Nehmen Sie sich also Zeit, recherchieren Sie und finden Sie die perfekte Akita-Hunderasse, die zu Ihrem Lebensstil und Ihren Vorlieben passt.
Quellen