15 Hunderassen, die wie Bären aussehen: Bilder, Herkunft und Fakten

Porträt eines Chow-Chow-Hundes

Nur weil Hunde vom Wolf abstammen, heißt das nicht, dass sie nicht wie andere Tiere aussehen können. Viele Hunderassen haben bärenähnliche Eigenschaften, die dazu führen können, dass sie mit bestimmten Bärenarten verwechselt werden. Obwohl diese Rassen bestimmte körperliche Merkmale und Ursprünge gemeinsam haben, unterscheiden sie sich deutlich voneinander. Lesen Sie weiter, um mehr über die 15 bärenähnlichsten Hunderassen, ihre Herkunft und ihre Persönlichkeit zu erfahren.

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Wie werden Hunde klassifiziert, die wie Bären aussehen?

Bei Hunden, die wie Bären aussehen, handelt es sich typischerweise um große oder extragroße reinrassige Hunderassen. Das ist jedoch nicht immer der Fall, wie Sie anhand der Rasse Nummer drei auf unserer Liste unten sehen werden. Diese Hunde haben auch über ihre Größe hinaus bärenartige Eigenschaften. Sie haben oft dickes Fell, abgerundete Ohren und eine lange Schnauze, obwohl sie nicht alle diese Eigenschaften haben müssen, um als bärisch eingestuft zu werden.



Die 15 Hunderassen, die wie Bären aussehen

1. Chow-Chow

Chow-Chow

Bildquelle: Marius-Kristensen, Pixabay

Herkunft: China
Höhe: 17–20 Zoll
Lebensdauer: 9–15 Jahre

Chow-Chows Sie haben eine dichte Mähne, die ihnen ein süßes, kuscheliges und ausgesprochen bärenähnliches Aussehen verleiht. Diese muskulösen Hunde mit der tiefen Brust sind würdevoll, distanziert und haben ein fast katzenartiges Aussehen. Es handelt sich um eine uralte Rasse, deren Artefakte bis ins Jahr 150 v. Chr. zurückreichen. ihr Abbild zeigen. Obwohl sie in der Regel nur maximal 20 Zoll groß werden, sind sie leistungsstark und kompakt gebaut. Diese zuverlässigen Arbeitshunde wurden für die Arbeit auf Bauernhöfen und an der Seite von Jägern gezüchtet, ursprünglich waren sie jedoch Begleiter chinesischer Adliger.



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2. Maremma-Schäferhund

Bildnachweis: RossHelen, Shutterstock

Herkunft: Italien
Höhe: 24–29 Zoll
Lebensdauer: 11–13 Jahre

Der Maremma-Schäferhund ist eine große und unverwechselbar aussehende Hunderasse mit bärenähnlichen Köpfen und schwarzen Nasen (obwohl sich ihre Nasen mit zunehmendem Alter manchmal rosa verfärben). Diese italienische Rasse wurde ursprünglich als Viehhüter gezüchtet und wird oft an Schafe im Alter von 40 Tagen herangeführt, damit sie eine Bindung zu ihnen aufbauen können. Diese freundlichen und ausgeglichenen Hunde sind großartige Begleiter und aufgrund ihrer Loyalität und Tapferkeit auch ausgezeichnete Wachhunde.


3. Pommern

Schwarzer pommerscher Welpe auf Fokusfoto

Bildquelle: Pearl Lynn, Unsplash



Shih Tzu gegen Malteser
Herkunft: Deutschland
Höhe: 6–7 Zoll
Lebensdauer: 12–16 Jahre

Pommern Als Spielzeugrasse sehen sie von der Größe her vielleicht nicht wie Bären aus, aber dank ihres flauschigen Fells und der abgerundeten Ohren haben sie auf jeden Fall etwas wie ein Teddybär. Diese selbstbewussten und neugierigen Welpen wurden ursprünglich als Begleithunde gezüchtet. Sie wurden von Königen bevorzugt und der besonders kleine Pom von Königin Victoria war der Grund dafür, dass diese Rasse heute so groß ist. Der ursprüngliche Zwergspitz war etwa doppelt so groß wie der moderne Zwergspitz, den wir kennen und lieben.


4. Keeshond

Keeshond läuft im Wald

Bildnachweis: Andrea Schmoell, Shutterstock

Herkunft: Deutschland
Höhe: 17–18 Zoll
Lebensdauer: 13–15 Jahre

Die kleinen, aufrechten, abgerundeten Ohren des Keeshonds verleihen ihm bärenähnliche Eigenschaften. Wie der Zwergspitz ähnelt auch der Keeshond eher einem Teddybären als den Bären, die man in freier Wildbahn findet, aber wir mussten sie trotzdem in unsere Liste aufnehmen. Diese alte Rasse wurde ursprünglich als Wachhund und Familienbegleiter eingesetzt. Einige lebten auf Bauernhöfen und Lastkähnen, wo sie darauf angewiesen waren, die Schädlingspopulationen zu bekämpfen. Der moderne Keeshond ist freundlich, hilfsbereit und intelligent. Sie sind fantastische Agility- und Obedience-Hunde und eignen sich hervorragend für Kinder.


5. Akita

Japanischer Akita Inu Hund steht im Wald

Bildnachweis: Botond Horvath, Shutterstock

Herkunft: Japan
Höhe: 24–28 Zoll
Lebensdauer: 10–12 Jahre

Akitas sind ruhige und temperamentvolle Spitzhunde mit subtilen Bäreneigenschaften dank ihres dicken Fells und der abgerundeten Ohren. Sie wurden ursprünglich gezüchtet, um Bären zu jagen und als Wächter zu fungieren. Diese kräftigen Hunde sind in Bezug auf ihr Eigentum territorial und Fremden gegenüber sind die meisten zurückhaltend. Sie sind sehr stark und unabhängig. Einige Studien deuten darauf hin, dass Akitas aufgrund bestimmter genetischer Varianten anfällig für Hundeaggression sind.


6. Neufundländer

Neufundländer steht im Gras

Bildnachweis: Oleg Mirabo, Shutterstock

Herkunft: Neufundland und Labrador
Höhe: 26–28 Zoll
Lebensdauer: 8–10 Jahre

Der Neufundländer ist eine große Rasse von Arbeitshunden, die nicht nur wie ein Bär aussieht, sondern sich in gewisser Weise auch so verhält. Diese Welpen zeichnen sich durch ihr dickes Fell, ihre mit Schwimmhäuten versehenen Pfoten und ihre natürlichen Schwimmfähigkeiten bei der Wasserrettung aus. Trotz ihres großen und kräftigen Körpers sind Bären auch sehr starke Schwimmer. Während sie normalerweise zum Überleben und zur Jagd schwimmen, tauchen einige Arten gelegentlich ins Wasser, was darauf hindeuten könnte, dass sie es als angenehm empfinden. Lassen Sie sich jedoch nicht von der imposanten Größe Neufundlands einschüchtern. Diese großen Lovebugs sind süße Hunde mit geduldigem Gemüt.


7. Leonberger

Bildquelle: Ricantimages, Shutterstock

Herkunft: Deutschland
Höhe: 25–31 Zoll
Lebensdauer: 8–9 Jahre

Der Leonberger ist eine riesige, sanfte, liebenswerte und freundliche Hunderasse. Diese Hunde sind in erster Linie Familienhunde. Doch so süß und sanftmütig Leonberger auch sind, sie brauchen dennoch eine angemessene Ausbildung und Sozialisierung, um sich zu vielseitigen erwachsenen Hunden zu entwickeln. Die fantastischen Eigenschaften, die diese Rasse so liebevoll machen, machen Sinn, wenn man bedenkt, dass Leonberger in erster Linie als Gesellschaftshunde gezüchtet wurden. Es ist ihre riesige Statur, ihr dickes Fell und ihr bärenähnliches Gesicht, die ihnen einen Platz auf unserer Liste einbringt.


8. Tibetischer Mastiff

Roter tibetischer Mastiff für einen Spaziergang im Wald

Bildnachweis: Kat_marinina, Shutterstock

Herkunft: Tibet
Höhe: 24–26+ Zoll
Lebensdauer: 12–15 Jahre

Der tibetische Mastiff ist ein echtes Hundevieh mit einem Gewicht zwischen 140 und 200 Pfund. Es ist diese gigantische Statur, zusammen mit ihrer Kopfform und ihrem langen Fell, die sie einem Bären ähneln lässt. Diese großen Hunde wurden ursprünglich gezüchtet, um buddhistische Klöster vor Großwild wie Wölfen, Bären und Leoparden zu schützen. Der Tibetmastiff ist ein intelligentes und beschützendes Haustier, das seine menschliche Familie gerne bewacht und Zeit mit ihr verbringt.


9. Eurasier

Eurasier-Hund läuft im Freien

Bildnachweis: Cynoclub, Shutterstock

Herkunft: Deutschland
Höhe: 19–24 Zoll
Lebensdauer: 12–16 Jahre

Der Eurasier ist ein selbstbewusster und ausgeglichener Spitzhund mit Stehohren. Sie haben ein flauschiges Fell und ein bärenähnliches Aussehen, aber ihre Persönlichkeit ist alles andere als wild oder aggressiv wie Bären. Eurasier sind ruhige und ausgeglichene Hunde, die eine extrem starke Bindung zu ihren Familienmitgliedern aufbauen. Sie sind das Ergebnis der Kreuzung anderer Hunde, über die Sie heute lesen werden: Chow-Chows, Samojeden und Keeshonds.

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10. Samojede

Weißer Samojede-Hund im Schnee

Bildquelle: Rainer Eck, Pexels

Herkunft: Russland
Höhe: 19–23 Zoll
Lebensdauer: 12–14 Jahre

Samojeden sind eine Spitzrasse, die aus der kalten Region Nordrusslands stammt. Sie sind eine starke und intelligente Rasse, die ursprünglich zum Schlittenziehen, Hüten und Jagen gezüchtet wurde. Diese Hunde sehen mit ihrem flauschigen Fell und den dreieckigen Ohren wie Eisbären aus, besonders wenn sie Welpen sind. Allerdings sind Samojeden vom Temperament her überhaupt nicht wie Eisbären. Diese freundlichen und fröhlichen Welpen sind schreckliche Wachhunde, können aber auch fleißige Wachhunde sein und ihre Besitzer durch Bellen warnen, wenn sich etwas ihrem Revier nähert.


11. Alaskan Malamute

Alaskan Malamute Hund steht im Schnee

Bildnachweis: Liliya Kulianionak, Shutterstock

Herkunft: Alaska
Höhe: 23–25 Zoll
Lebensdauer: 10–14 Jahre

Alaskan Malamutes sind eine große Hunderasse, die aufgrund ihrer außergewöhnlichen Stärke und Ausdauer gezüchtet wurde. Diese starken Hunde können bei richtiger Ausbildung ein Gewicht von bis zu 3.300 Pfund ziehen. Wie andere arktische Rassen arbeiteten diese Welpen ursprünglich als Schlittenhunde und Jagdhunde. Während viele Menschen das Aussehen des Malamutes mit einem Wolf vergleichen, verleihen ihm seine kleinen, spitzen Ohren und sein flauschiges Fell auch ein bärenähnliches Aussehen. Diese Rasse ist sehr freundlich, hat aber ein starkes und unabhängiges Temperament, das sie manchmal dominant und manipulativ machen kann.

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12. Bouvier Des Flandres

Der Bouvier des Flandres steht auf dem grünen Gras

Bildnachweis: Volofin, Shutterstock

Herkunft: Frankreich
Höhe: 24–27 Zoll
Lebensdauer: 10–12 Jahre

Der Bouvier Des Flandres ist vielleicht kein bekannter Name wie einige der anderen Rassen auf unserer Liste, aber diese drahthaarigen und flauschigen Hunde haben sich auf jeden Fall ihren Platz auf dieser Liste verdient. Hierbei handelt es sich um eine Hütehunderasse, die ursprünglich für landwirtschaftliche Arbeiten wie Karrenziehen und Viehtreiben eingesetzt wurde, obwohl die modernen Bouvier Des Flandres heute als Polizei- und Wachhunde (und natürlich als Familienbegleiter) eingesetzt werden. Diese Hunde haben ein robustes Aussehen mit einem dicken Bart und Schnurrbart, der den Eindruck von Größe und Stärke vermittelt, wie ein mächtiger Bär. Doch hier enden ihre bärenähnlichen Eigenschaften. Diese sanften, ausgeglichenen und treuen Hunde sind fantastische Familienhaustiere und sehr nützliche Wachhunde.


13. Kaukasischer Schäferhund

Der große, flauschige kaukasische Schäferhund rennt fröhlich zur Kamera

Bildnachweis: Tatianasoba, Shutterstock

Herkunft: Russland
Höhe: 20–30 Zoll
Lebensdauer: 10–12 Jahre

Ein Blick auf die Kaukasischer Schäferhund , und Sie werden auf unserer Liste sehen, wie sie es geschafft haben. Diese Hunde haben ein dickes, üppiges Fell, das in ihrer Heimat Russland notwendig war, um sie bei den kältesten Temperaturen der Erde warm zu halten. Diese manchmal auch als Kaukasischer Owtscharka bekannten Hunde haben runde Ohren auf ihren großen Köpfen und sind in Farben wie Schwarz, Braun oder Braun erhältlich, was sofort an einen Bären erinnert. Diese furchtlosen Hunde wurden als Herden- und Heimwächter gezüchtet, und obwohl sie ihren Familienmitgliedern gegenüber sehr anhänglich und liebevoll sind, bewahren sie diese treuen Beschützerqualitäten auch heute noch.


14. Karelischer Bärenhund

Karelischer Bärenhund Nahaufnahme

Bildnachweis: Tereza Vana, Shutterstock

Herkunft: Finnland
Höhe: 19–23 Zoll
Lebensdauer: 11–13 Jahre

Wie könnten wir das nicht einbeziehen Karelischer Bärenhund mit Bär buchstäblich in ihrem Rassetitel? Diese selbstbewusste und unabhängige Rasse hat bärenähnliche Gesichtszüge und kann aus bestimmten Blickwinkeln sogar mit ihrem Namensvetter verwechselt werden. Der Grund, warum diese Rasse den Bären in ihrem Namen trägt, liegt nicht wirklich darin, dass sie so aussehen, sondern darin, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Geschichte ausgezeichnete Bärenjäger waren. Diese mittelgroßen Spitzhunde wurden ursprünglich ausschließlich für die Jagd auf großes und aggressives Wild wie Bären, Elche und Wildschweine gezüchtet.


15. Schwedischer Lapphund

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Herkunft: Schweden
Höhe: 16–20 Zoll
Lebensdauer: 12–14 Jahre

Der Schwedische Lapphund ist eine verspielte und gehorsame Hunderasse mit dickem Fell, schmalen Schnauzen und spitzen Ohren. Es gibt sie in allen möglichen bärenähnlichen Farben, darunter Schwarz, Braun und Rotbraun. Diese Rasse wurde ursprünglich zum Hüten und Bewachen von Rentieren gezüchtet, aber moderne schwedische Lappies sind fantastische Familienbegleiter. Sie verfügen über einen Ein-/Ausschalter, der es ihnen ermöglicht, energiegeladen und sportlich zu sein, aber bei Bedarf auch zu entspannen und zu entspannen. Schwedische Lapphunde gedeihen besonders gut in Häusern, in denen sie an den gleichen Aktivitäten beteiligt sind wie der Rest ihres menschlichen Rudels.

Siehe auch:

  • Hunderasse Bouvier des Flandres: Bilder, Informationen, Herkunft und mehr
  • 21 amerikanische Hunderassen: Bilder, Fakten und Herkunft
Quellen

Inhalt