10 interessante Fakten über amerikanische Bulldoggen

Amerikanische Bulldogge auf dem Rasen

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ÜBERPRÜFT UND FAKTENGEPRÜFT VON



Chyrle Bonk



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Der Durchschnitt Amerikanische Bulldogge ist mutig, freundlich und überaus liebenswert im Umgang mit seinen Familienmitgliedern. Die Rasse wurde im Laufe der Jahre in verschiedenen Filmen gezeigt, darunter „Below Zero“, „Im Dutzend billiger“ und „Homeward Bound“. Es ist also nicht schwer, sich vorzustellen, warum die Rasse in den Vereinigten Staaten so beliebt ist. Während die meisten Menschen die amerikanische Bulldogge für süß und lebhaft halten (was sie auch sind!), steckt in dieser Rasse mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Hier sind verschiedene Fakten über amerikanische Bulldoggen, die Sie sicher interessant finden werden.

Dogster-Gesichtsteiler

Die 10 interessanten Fakten über amerikanische Bulldoggen

1. Die amerikanische Bulldogge wurde für den Sport gezüchtet

Amerikanische Bulldoggen sind die Nachkommen der englischen Bulldoggen, die ursprünglich für den Bullbaiting-Sport in England gehalten wurden, daher ihr Name. Bei diesem Blutsport ging es darum, einen Stier an einen geerdeten Pfahl zu binden, damit Bulldoggen in den Hals und die Nase des Stiers beißen konnten, was normalerweise zum Tod führte. Diese Rassen waren aufgrund ihrer Stärke und Furchtlosigkeit hervorragend für diesen Sport geeignet. Diese Eigenschaften machten sie auch zu guten Arbeitshunden für den Einsatz auf einem Bauernhof, und das führte sie wahrscheinlich in die Vereinigten Staaten, wo die Rasse entwickelt wurde. Sie wurden als Wächter und Viehhunde eingesetzt.



Eine amerikanische Bulldogge.

Eine amerikanische Bulldogge. Fotografie von cynoclub / Shutterstock.


2. Sie können normalerweise nicht gut schwimmen

Obwohl nicht alle Rassen gut schwimmen können, können die meisten mit etwas Übung gute Schwimmer werden. Allerdings haben Rassen wie die Amerikanische Bulldogge kurze Hinterbeine und einen massigen, schweren Körper. Wenn sie im Wasser sind, kann es für sie daher äußerst schwierig sein, sich über längere Zeiträume über Wasser zu halten.

Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass sie immer mit einer Schwimmweste ausgestattet sind, wenn sie sich in der Nähe von Wasser aufhalten, geschweige denn darin. Für diese Hunde ist es besser, an Land zu bleiben und sich von Meeren und Schwimmbädern fernzuhalten. Sprinkler und kleine Kinderbecken sind jedoch eine andere Geschichte!


3. Sie sind das beliebteste Maskottchen

Bulldoggen sind zufällig das beliebteste Maskottchen der Welt, und mehr Organisationen verwenden ein Bulldoggen-Maskottchen als nicht. Tatsächlich, 43 Universitäten haben die Bulldogge zu ihrem Maskottchen ernannt, von denen 15 Organisationen der NCAA Division 1 sind. Nicht alle Maskottchen sind amerikanische Bulldoggen, aber sie sind dennoch weit verbreitet. Dies ist ein Beweis für den Mut und die Robustheit der Bulldogge!

Englischer Bulldogge-Welpe schwenkt die amerikanische Flagge

Bildquelle: Cheryl Ann Quigley, Shutterstock


4. Die amerikanische Bulldogge war einst vom Aussterben bedroht

Während des Zweiten Weltkriegs mussten viele Besitzer einer American Bulldog ihre Hunde zurücklassen, da sie in den Krieg gerufen wurden. Dies führte dazu, dass die Gesamtzahl zurückging, bis ein paar engagierte Züchter daran arbeiteten, die Popularität der Rasse wiederherzustellen.


5. Ihre Falten sind nicht mehr notwendig

Als Bulldoggen zum ersten Mal als Köder für Bullen gezüchtet wurden, waren ihre Falten notwendig, um ihre Augen vor Blutspritzern und ihren Körper vor Verletzungen zu schützen. Da das Hetzen von Bullen nicht mehr praktiziert wird, haben selbst Englische Bulldoggen keine große Verwendung für ihre Falten. Amerikanische Bulldoggen sind nicht ganz so faltig, aber die, die sie haben, erfüllen keine Funktion, wenn es um Gesundheit und Sicherheit geht. Sie sind aber auf jeden Fall süß!

Amerikanische Bulldogge liegt draußen

Bildnachweis: jadimagesjadimages, Shutterstock


6. Sie müssen sozialisiert werden

Die durchschnittliche amerikanische Bulldogge kann aufgrund ihres beschützenden Charakters gegenüber Fremden zurückhaltend sein, daher sollten sie schon als Welpe sozialisiert werden. Wenn Sie sie in jungen Jahren mit freundlichen Menschen und anderen Hunden in Kontakt bringen, können Sie das Selbstvertrauen und den Trost aufbauen, den sie brauchen, um als Erwachsene in sozialen Situationen gut zurechtzukommen. Andernfalls können sie im öffentlichen Raum aggressiv werden.


7. Sie neigen dazu, übermäßig viel Haar zu verlieren

Obwohl amerikanische Bulldoggen kurze Haare haben, neigen sie dazu, das ganze Jahr über häufig Haare zu verlieren. Daher müssen Besitzer auf das tägliche Bürsten im Freien vorbereitet sein, um den Haarausfall im Inneren auf ein Minimum zu beschränken. Aufgrund der Grobheit ihrer Haare können sie leicht in Polstern, Kleidung und Teppichen stecken bleiben. Auch wenn es darum geht, sich im Freien schmutzig zu machen, sind diese Hunde keine Scheu. Man kann also mit Sicherheit sagen, dass die Fellpflege bei der Pflege einer amerikanischen Bulldogge keine leichte Aufgabe ist.

Hand-haltende-Hundehaare

Bildquelle: Davizro Photography, Shutterstock


8. Sie sind nichts für Stubenhocker

Amerikanische Bulldoggen sind stark, wendig und voller Energie. Für Spaziergänge und Abenteuer müssen sie regelmäßig nach draußen gehen. Sie können gerne im Haus herumhängen und entspannen, aber nicht den ganzen Tag. Daher sind diejenigen, die ihre Zeit lieber drinnen verbringen, möglicherweise nicht für die Rasse geeignet. Die beste Familiensituation ist eine, in der Wandern, Camping, Strandbesuche und andere Outdoor-Aktivitäten zu einem festen Bestandteil ihres Lebensstils werden.

Schnocker

9. Die amerikanische Bulldogge genießt einen milden Rassestandard

Im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen hat die amerikanische Bulldogge einen eher lockeren Standard, wenn es um körperliche Merkmale und Proportionen geht. Sie können hängende, aufrechte oder kupierte Ohren haben und ihr Schwanz kann lang oder kupiert sein. Daher können amerikanische Bulldoggen unterschiedlich aussehen und unterschiedliche Eigenschaften haben und dennoch für die Registrierung in Organisationen wie dem American Kennel Club in Frage kommen.

Weiße amerikanische Bulldogge im Park

Bildquelle: Golland, Shutterstock


10. Sie können ekelhaft sein

Amerikanische Bulldoggen können süß und süß sein, aber sie können auch ein paar weniger angenehme Verhaltensweisen an den Tag legen. Sie neigen beispielsweise dazu, übermäßig zu sabbern und hinterlassen Spuren auf Möbeln, Böden und mehr. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie Blähungen verursachen. Potenzielle Besitzer sollten sich daher darüber im Klaren sein, dass stinkende Fürze in Zukunft regelmäßig auftreten werden. Sie neigen auch zum Schnarchen.

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Abschluss

Die Amerikanische Bulldogge ist ein faszinierendes Tier, das aufgrund seines Mutes und seiner Loyalität Aufmerksamkeit verdient. Es gibt viele coole Dinge, die man über sie lernen kann, und wir hoffen, dass die hier dargelegten Fakten für Sie ein neues Licht auf die Rasse geworfen haben.


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