10 wunderschöne Arten von Husky-Rassen (mit Bildern)

drei Siberian Husky-Hunde

Der Husky ist ein beliebter Hund, der im hohen Norden gezüchtet wurde, um einen hervorragenden Schlittenziehhund zu machen. Der Begriff wurde den Hunden von englischen Seeleuten gegeben, als sie auf Menschen trafen, die sie fälschlicherweise Eskimos nannten. Die Schlittenhunde, die das Inuit-Volk hielt, wurden allgemein Huskimos genannt, und die gebräuchlichere Bezeichnung wurde zu der verkürzten Version Husky.

Bei den unten aufgeführten verschiedenen Husky-Typen handelt es sich um Welpen, die echte Schlittenhunde sind, mit Ausnahme des Miniatur-Huskys. Ihre Aufnahme in diese Liste erfolgt, weil sie direkt und rein vom größeren Siberian Husky abstammen.



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Die 10 Arten von Husky-Hunderassen

1. Sibirischer Husky

Sibirischer Husky

Bildquelle: Sbolotova, Shutterstock

Lebensdauer: 12–14 Jahre
Passend für: Aktive Familien, aufmerksame Besitzer, erfahrene Besitzer, Hundekonkurrenten
Temperament: Aktiv, energisch, freundlich, sanft, stur, unabhängig

Der Siberian Husky ist eine äußerst anhängliche Husky-Rasse, die sich schnell an alle Menschen gewöhnt und sie liebt. Mit anderen Tieren sind sie häufig ebenso freundlich. Diese Hunde sind kleiner als ein Malamute und oft weniger flauschig, obwohl es leicht zu Verwechslungen kommen kann.



Siberian Huskys wiegen normalerweise zwischen 35 und 60 Pfund und sind von der Schulter aus zwischen 20 und 23 Zoll groß. Sie haben ein wolfsähnliches Gesicht mit aufgestellten Ohren und durchdringenden blauen Augen. Sie können auch gemischte Netzhautfarben haben.

Siberian Huskys sind wegen ihres schrulligen und lautstarken Charakters beliebt. Sie lieben ein lautes Heulen, wenn Musik läuft oder eine Sirene ertönt. Sie neigen dazu, stur zu sein und Ihnen ihren Unmut mitzuteilen. Diese willensstarken Hunde eignen sich nicht für Erstbesitzer und benötigen eine gute Ausbildung erfahrener Hundeführer.


2. Alaskan Malamute

Alaskan Malamute

Bildnachweis: Tatyana Kuznetsova, Shutterstock



Lebensdauer: 10–14 Jahre
Passend für: Liebevolle, aktive und erfahrene Häuser
Temperament: Zärtlich, würdevoll, verspielt, hingebungsvoll, willensstark

Der Malamute ist eine der großen Husky-Rassen und wiegt zwischen 35 und 45 Kilogramm. Sie sind etwas größer als der Sibirier, etwa 23 bis 26 Zoll von der Schulter bis zum Boden. Diese Hunde sind auch gegenüber anderen Tieren aggressiver, gegenüber Menschen jedoch selten. Sie können zum Wachhund ausgebildet werden, müssen jedoch lernen, ihr Misstrauen gegenüber Fremden sicher zum Ausdruck zu bringen.

Hundenamen

Der Malamute ist ein brillanter Hund, der aus der Region um Alaska stammt. Diese klugen Hunde haben oft eine willensstarke Persönlichkeit mit einer beträchtlichen Sturheit. Sie brauchen einen Besitzer, der durchsetzungsstark ist und Erfahrung im Umgang mit großen und widerspenstigen Rassen hat.


3. Chinook

Chinook-Hunde

Bildnachweis: Nick Chase 68, Shutterstock

Lebensdauer: 12–15 Jahre
Passend für: Aktive Familien
Temperament: Zärtlich, intelligent, sozial, ruhig, locker

Der Chinook ist eine der selteneren Husky-Rassen. Sie sind auch eine neuere Rasse im Vergleich zu den längeren Abstammungslinien einiger anderer auf unserer Liste. Sie sehen aus wie ein Husky, haben aber ein gold-braunes Mischfell anstelle des typischeren schwarz-weißen Fells.

Chinooks sind eine seltene Rasse, die aus einer Kreuzung eines Farmdogs und eines Huskys hervorgegangen ist. Sie wurden in New Hampshire als Schlittenhunde gezüchtet. Sie wurden auch als Wachhund gezüchtet, insbesondere für andere Tiere, die eine Farm überfielen. Das macht sie zu hervorragenden Wachhunden, auch wenn sie Menschen gegenüber nicht besonders aggressiv sind.

Diese Welpen eignen sich gut als Mitglieder einer Familie, zu der auch Kinder gehören. Sie sind tendenziell gehorsamer und weniger stur als viele andere Husky-Rassen.


4. Labrador-Husky

Labrador-Husky

Bildnachweis: Bernard Khalil, Shutterstock

Lebensdauer: 10–13 Jahre
Passend für: Aktive Familien, Singles und Paare
Temperament: Intelligent, energisch, aktiv, verspielt, treu, aufmerksam, liebevoll, sanft

Anders als sein Name vermuten lässt, handelt es sich beim Labrador Husky nicht um eine Mischrasse aus einem Labrador Retriever und einem Husky. Stattdessen weisen sie viele der physikalischen Eigenschaften eines Labors auf, daher der Name.

Diese Hunde wurden ursprünglich im Norden Kanadas als Schlittenhunde und Jäger gezüchtet. Sie sind anderen Tieren gegenüber nicht so freundlich, weil sie einen starken Beutetrieb geerbt haben.

Labrador Huskies sind eine mittelgroße Rasse, die von der Schulter bis zum Boden eine Höhe von etwa 20 bis 28 Zoll erreichen kann. Es sind muskulöse Hunde, die zwischen 60 und 100 Pfund wiegen und zwischen 10 und 13 Jahre alt werden.


5. Alaskan Husky

Alaskan Husky

Bildquelle: Jan Miracky Fotografie, Shutterstock

Lebensdauer: 10–14 Jahre
Passend für: Aktive Menschen, die einen Arbeitshund suchen
Temperament: Loyal, intelligent, stur, freundlich, sozial im eigenen Rudel

Der Alaskan Husky ist eine interessante Rasse. Sie stammen ursprünglich aus Alaska, sehen aber dem Siberian Husky unglaublich ähnlich. Es gibt Theorien, dass sich ihre gemeinsamen Vorfahren kreuzten, bevor die Verbindung zwischen Alaska und Russland unterbrochen wurde.

Der AKC erkennt den Alaskan Husky nicht als eigenständige Rasse an. Sie werden jedoch immer noch als solche gezüchtet. Wenn Sie versuchen, den Unterschied zwischen ihnen und dem Siberian Husky herauszufinden, achten Sie auf einen Höhenunterschied. Sie sind normalerweise größer als ein Sibirier, obwohl sie sich sonst kaum unterscheiden.

Die Persönlichkeit eines Alaskan Huskys ist tendenziell freundlich und charmant. Sie sind Liebhaber und verstehen sich sofort mit anderen Tieren und Menschen. Diese Hunde sind in der Regel weniger stur als Sibirier und daher leichter zu trainieren.


6. Samojede

Samojede

Bildnachweis: Sofia Dudova, Shutterstock

Lebensdauer: 12–14 Jahre
Passend für: Familien, aktive Menschen, erfahrene Hundebesitzer
Temperament: Gesellig, energisch, intelligent, liebevoll

Der König des flauschigen Doppelfells der Husky-Rassen ist der Samojede. Sie haben ein besonders flauschiges Fell voller langer, weißer Haare. Sie sind eine vom Siberian Husky völlig getrennte Rasse, sehen ihnen aber sehr ähnlich. Der Samojede ist normalerweise zwischen 19 und 24 Zoll groß und kann zwischen 35 und 65 Pfund wiegen, obwohl der Durchschnitt eher bei 55 Pfund liegt.

Samojeden mögen kleiner sein als einige andere Husky-Hundearten, aber sie waren immer noch gezüchtete und geschätzte Schlittenhunde. Ihr überaus flauschiges Fell verleiht ihnen die Fähigkeit, dem Leben bei Temperaturen unter minus 60 Grad standzuhalten. Sie sind freundlich, können aber auch territorial sein, wenn sie nicht sozialisiert sind.


7. Amerikanischer Eskimohund

Amerikanischer Eskimohund

Bild von: KA_Richer5171321, Shutterstock

Lebensdauer: 12 – 15 Jahre
Passend für: Aktive Familien, die einen freundlichen Wachhund suchen
Temperament: Intelligent, wachsam, beschützend, zurückhaltend

Der Amerikanischer Eskimohund hat auch einen etwas trügerischen Namen. Sie stammen ursprünglich aus Deutschland. Es wird angenommen, dass ihre Vorfahren der Eskimohund und der Deutsche Spitz sind. Sie haben reinweißes Fell und sehen ein wenig aus wie eine verkleinerte Version des Samojeden, obwohl es sich um eine völlig eigenständige Rasse handelt.

Die Geschichte ihres Namens ist interessant. Obwohl sie vor den Weltkriegen in Nordamerika eine beliebte Rasse waren, litt ihre Nachfrage später aufgrund ihrer deutschen Assoziation. Während des Ersten Weltkriegs wurde ihr Name in „American Eskimo Dog“ geändert.

Diese fröhlichen Hunde sind mit weißem Fell bedeckt und kommen üblicherweise in drei verschiedenen Größen vor: Spielzeug, Miniatur und Standard. Sie können zwischen 9 und 12 Zoll groß werden und zwischen 6 und 30 Pfund wiegen.


8. Amerikaner Klee Kai

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Lebensdauer: 15 – 20 Jahre
Passend für: Aktive Familien, erfahrene Hundebesitzer
Temperament: Liebevoll, energisch, sehr sozial

Der amerikanische Klee Kai ist eine der neueren Rassen auf unserer Liste. Sie wurden erst vor etwa 40 Jahren von Linda Spurlin gezüchtet. Sie wollte eine Rasse schaffen, die praktisch eine Begleitversion des größeren Alaskan Malamute war. Deshalb nannte sie den Hund Klee Kai, da es auf Inuit „kleiner Hund“ bedeutet.

Der Klee Kai scheint eine miniaturisierte Version des Siberian Husky zu sein. Sie haben ein ähnliches Fell in Länge und Farbe. Ihr Kopf ist deutlich keilförmiger als der eines Sibiriers. Sie sind außerdem in drei verschiedenen Größen erhältlich, von Spielzeug über Miniatur bis hin zu einer Standardgröße. Sie können zwischen 13 und 17 Zoll groß werden und zwischen 10 und 20 Pfund wiegen.


9. Grönlandhund

Grönlandhunde

Bild von: Pixabay

Bichon gemischt mit Zwergpudel
Lebensdauer: 12 – 14 Jahre
Passend für: Aktive Familien, aktive Singles, nicht ideal für Erstbesitzer
Temperament: Intelligent, ruhig, energiegeladen, liebevoll, fleißig und sanft

Der Grönlandhund wird auch Kanadischer Eskimohund genannt, obwohl diese beiden Rassen als unterschiedlich angesehen werden sollten, da sie in verschiedenen Teilen der Welt entwickelt wurden. Sie sind jedoch genetisch identisch und haben gemeinsame Vorfahren.

Bei diesen Welpen handelt es sich um eine große Husky-Rasse, die vor etwa einem Jahrtausend vom Thule-Volk aus Sibirien nach Nordamerika gebracht wurde. Sie sind eine ausgelassene und kraftvolle Rasse. Sie haben oft kürzere Beine als die des Siberian Husky und einen robusteren Körper.

Diese Hunde können territorial sein, sind aber normalerweise freundlich. Sie sind ihren Herren gegenüber loyal, obwohl sie aufgrund ihrer unabhängigen Persönlichkeit auch ernsthafte Sturheit an den Tag legen können.


10. Miniatur-Husky

Miniatur-Husky

Bildnachweis: KellyNelson, Shutterstock

Lebensdauer: 12 – 14 Jahre
Passend für: Aktive Familien und aktive Singles
Temperament: Liebe Aufmerksamkeit, intelligent, energiegeladen und liebevoll

Endlich haben wir den Miniatur-Husky. Sie in unsere Liste echter Schlittenhunde aufzunehmen, ist ein wenig irreführend, da der Miniatur-Husky mit einem Siberian Husky identisch ist. Es handelt sich jedoch um die Entwicklung der kleinsten Huskys in jedem Wurf, die zusammengezüchtet werden, um einen kleineren Stamm der Elternrasse zu schaffen.

Diese Welpen haben die gleichen Eigenschaften wie ihre Elternrassen. Allerdings sind sie tendenziell einfacher zu handhaben, da sie kleiner sind.

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